Das schwarze Herz der Dunkelheit

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soleil Avatar

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Sadaré erwacht erinnerungslos in einem Labyrinth. Sie kennt weder ihren Namen noch ihre Herkunft und weiß schon gar nicht, wie sie hierhin gekommen ist. Aber da ist noch dieser Mann, der halb Mann und halb Monster ist - Hufe, Schwanz und zwei Hörner. Er mag sie nicht, aber sie ist abhängig von ihm. Er ist gezwungen, mit ihr durch das Labyrinth zu gehen, will es aber offenkundig nicht. Sadaré muss lernen, ihm zu vertrauen, denn nur er kennt die Hintergründe und nur er kann ihr helfen, ihre Magie zu ergründen. Sie müssen sich einst gekannt haben - oder sogar mehr?
Sadaré erzählt ihre Geschichte in der Ich-Form selbst. Es wird glaubhaft geschildert, wie sie erwacht und lernen muss, sich zu orientieren. Dieser sehr arrogante Kerl raubt ihr den letzten Nerv. Aber was soll man machen? Sie spürt die Macht in sich brodeln, weiß aber nicht, wie sie sie nutzen soll. In allem ist sie von ihm abhängig, was beiden nicht passt. Die Schilderung der Umgebung gefiel mir sehr, vor allem die Statuen, mit denen es sich noch eine Bewandnis hat. Es wird auch bereits angedeutet, was das eigentliche Ziel ist. Das wird eine düstere, aber auch sehr emotional ergreifende Geschichte werden, die vor allem durch die Dialoge der beiden und den ein oder anderen spannenden Zwischenfall bestechen wird.