Gut gedacht, aber lang gezogen

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wölfin Avatar

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Das Buch-Cover hat mir sehr gut gefallen und spiegelt die Atmosphäre und das Szenario der Handlung sehr gut wider. Ohne Erinnerungen und Orientierung wacht Sadre im Labyrinth auf. Ihr einziger Anker der Dämon Daesra, der mehr zu wissen scheint als er zu geben will und von dem eine gefährliche Spannung ausgeht. Die Beziehung der beiden spitzt sich im Laufe der Geschichte immer weiter zu und enthüllt immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit. Parallel dazu müssen die beiden in der Gegenwart verschiedene Aufgaben und Hindernisse meistern, um an ihr Ziel zu gelangen. Trotz einiger Plottwist, die besonders am Ende des Buches gelungen sind, bleibt die Story zwischen durch sehr langatmig und wenig ereignisreich. Wahrscheinlich durch das fehlenden eines neuen Settings und die Interaktion von nur zwei Personen.

Insgesamt kann man sagen, dass man das Buch durchaus für einen entspannten Lesenachmittag empfehlen kann, wenn man keine Erwartungen bezüglich einer aktionreichen Story hat.