so viele Wendungen wie ein Labyrinth

Bei dem Buch geht es um Daesra (Dämon, früher Gott) und Sadare (Hexe), die in einem Labyrinth gefangen sind. Die beiden haben eine schwierige Beziehung, die nach und nach in dem Buch aufgeklärt wird, weil "Sadare" ihr Gedächtnis verloren hat. Die Art, wie das passiert ist sehr ausgeklügelt und gefällt mir sehr gut. Man wird immer wal wieder mit kleinen Häppchen gefüttert und muss später alles zusamensetzen. (Wer die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht mag, der sollte das Buch nicht lesen.) Die Schreibweise hat mir gefallen und auch die Darstellung der Umgebung wurde sehr gut ausgeschmückt und man konnte es sich gut vorstellen. Das Thema Götter geht immer und wurde hier eher weniger behandelt, da der Fokus auf Daesra und Sadare gelegt wurde. Die Figuren waren authentisch und man konnte sich teils in sie hereinversetzen. Am Ende gab es einen großen Twist, den ich nicht kommen gesehen habe, aber mir gefallen hat.