Überraschend
“Dark Labyrinth” hat mich überrascht – und zwar im allerbesten Sinne. Wer hätte gedacht, dass ein Buch mit fast ausschließlich zwei Hauptfiguren derart fesselnd sein kann? AdriAnne May beweist mit dieser düsteren und atmosphärischen Dark-Fantasy-Geschichte, dass genau das möglich ist.
Im Mittelpunkt stehen Sadaré und Daesra, die gemeinsam in einem geheimnisvollen Labyrinth gefangen sind. Anfangs weiß man genauso wenig wie sie: Warum sind sie dort? Was ist das Ziel? Was ist Realität – und was Täuschung? Durch geschickt eingesetzte Zeitsprünge in die Vergangenheit enthüllt sich Stück für Stück eine immer komplexer werdende Wahrheit. Die Spannung baut sich dabei langsam, aber stetig auf – bis sie in einem überraschenden und intensiven Höhepunkt gipfelt, der alles in ein neues Licht rückt.
Die düstere und detaillierte Beschreibung des Labyrinths schafft eine greifbare, beinahe klaustrophobische Atmosphäre, die stark an Filme wie “I Am Legend” erinnert – nur dass hier statt einer postapokalyptischen Stadt ein mythisch eingehauchtes Labyrinth zum Schauplatz wird. Besonders schön: Ein kleiner Sidekick, der für Auflockerung sorgt – wer oder was das ist, müsst ihr aber selbst herausfinden.
Ein echtes Highlight für Fans der griechischen Mythologie: Die Autorin flechtet auf kreative Weise klassische Elemente wie den Minotaurus, die Taten des Theseus und diverse Götterfiguren ein. Diese Mischung aus uralten Mythen und einer düsteren Fantasywelt macht das Buch zu etwas Besonderem. Was für mich etwas ungewohnt war, sind die Götternamen in ihrer englischen Variante (zum Beispiel “Horizons”). Das hat mich beim Lesen kurz irritiert, was aber vermutlich eher an meiner persönlichen Erwartungshaltung liegt und andere Leser nicht unbedingt stören muss.
Im Mittelpunkt stehen Sadaré und Daesra, die gemeinsam in einem geheimnisvollen Labyrinth gefangen sind. Anfangs weiß man genauso wenig wie sie: Warum sind sie dort? Was ist das Ziel? Was ist Realität – und was Täuschung? Durch geschickt eingesetzte Zeitsprünge in die Vergangenheit enthüllt sich Stück für Stück eine immer komplexer werdende Wahrheit. Die Spannung baut sich dabei langsam, aber stetig auf – bis sie in einem überraschenden und intensiven Höhepunkt gipfelt, der alles in ein neues Licht rückt.
Die düstere und detaillierte Beschreibung des Labyrinths schafft eine greifbare, beinahe klaustrophobische Atmosphäre, die stark an Filme wie “I Am Legend” erinnert – nur dass hier statt einer postapokalyptischen Stadt ein mythisch eingehauchtes Labyrinth zum Schauplatz wird. Besonders schön: Ein kleiner Sidekick, der für Auflockerung sorgt – wer oder was das ist, müsst ihr aber selbst herausfinden.
Ein echtes Highlight für Fans der griechischen Mythologie: Die Autorin flechtet auf kreative Weise klassische Elemente wie den Minotaurus, die Taten des Theseus und diverse Götterfiguren ein. Diese Mischung aus uralten Mythen und einer düsteren Fantasywelt macht das Buch zu etwas Besonderem. Was für mich etwas ungewohnt war, sind die Götternamen in ihrer englischen Variante (zum Beispiel “Horizons”). Das hat mich beim Lesen kurz irritiert, was aber vermutlich eher an meiner persönlichen Erwartungshaltung liegt und andere Leser nicht unbedingt stören muss.