Ein spannender Abschluss für Merle und Matteo in der Lagunenstadt Venedig

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april1985 Avatar

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Nachdem mich Band 1 überzeugt und gefesselt hat, war klar, dass ich auch Band 2 schnellstmöglich lesen muss. Und ich wollte natürlich wissen wie sich die dramatischen Ereignisse weiterentwickeln.

Zum Inhalt selbst kann ich nicht viel schreiben. Antonia Wesseling erzählt in ,Silent Haze‘ Merle und Matteos Geschichte nahtlos weiter. In ,In Dark Waters‘ haben sich die Geschehnisse gegen Ende dramatisch zugespitzt. Merle und Matteo müssen jetzt mehr denn je kämpfen – vor dem Gesetz und ihre Liebe.

Ich finde, dass Antonia Wesseling wieder viel Spannung aufgebaut hat und auch wenn ich schon eine Vermutung hätte, die sich dann auch zum Teil bewahrheitet hat, war ich sehr gefesselt und konnte mit Merle und Matteo mitfiebern.

Etwas missfallen hat mir die Kommunikation zwischen Merle und Matteo. Diese ist nämlich sehr lange auf der Strecke geblieben. Hätten die beiden früher offene Worte gefunden, wäre auch die Liebesgeschichte intensiver gewesen.

Leider rückt der Handlungsstrang rund um Merles verstorben Großvater und den geheimnisvollen Liebesbriefen auch etwas in den Hintergrund. Aber immerhin bekommen wir – durchaus überraschende – Antworten.

Alles in allem hat mir die Dilogie richtig gut gefallen und ich kann sie auf jedem Fall empfehlen.

Fazit:
Ein spannender Abschluss für Merle und Matteo in der Lagunenstadt Venedig. Absolut Lesenswert.