Unglaublich berührend
Basierend auf den ersten Eindrücken des Buches Dark Venice. Deep Water von Antonia Wesseling, vermittelt es sofort eine sehr persönliche und emotionale Atmosphäre. Das Vorwort, in dem die Autorin über ihre eigene Vergangenheit mit einer Essstörung und Depressionen spricht, verleiht dem Buch eine authentische Tiefe. Es wird schnell klar, dass dieses Werk eine enge Verbindung zur eigenen Lebenserfahrung der Autorin hat. Dieser persönliche Bezug schafft eine spürbare Nähe zur Hauptfigur und macht neugierig darauf, wie diese Themen in die Handlung eingebunden werden.
Die Erzählung selbst beginnt mit der Protagonistin Merle, die gerade nach Venedig reist, um dort ein Auslandssemester zu absolvieren. Ihre Unsicherheit und die Sorgen, die sie in dieser fremden Stadt hat, sind gut nachvollziehbar. Besonders ihre innere Zerrissenheit, geprägt von der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter, gibt der Figur zusätzliche Tiefe. Venedig wird dabei lebendig beschrieben, sowohl die beeindruckende Schönheit der Stadt als auch die chaotische, von Touristen überfüllte Realität.
Was mich besonders anspricht, ist die Art und Weise, wie die Autorin sowohl die äußere Handlung als auch die inneren Kämpfe ihrer Figuren beschreibt. Merles Kampf um Selbstständigkeit und die Suche nach ihrem eigenen Platz in der Welt lassen sich leicht nachempfinden. Auch die Nebenfiguren, wie Giulia, die sie gleich zu Beginn trifft, bringen eine interessante Dynamik in die Geschichte.
Der Wechsel zwischen Merle und Matteo als zweite Perspektive gibt dem Buch eine zusätzliche Spannung. Matteo wirkt auf den ersten Blick wie ein komplexer, eher gebrochener Charakter, der sich scheinbar in einer emotionalen Sackgasse befindet. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Geschichten dieser beiden Hauptfiguren wohl verflechten werden.
Insgesamt vermittelt der Anfang von Dark Venice einen sehr intensiven, stimmungsvollen und emotionalen Eindruck, der den Leser sofort in die Erzählwelt hineinzieht. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, insbesondere wie Venedig als Kulisse für Merles persönliches Wachstum und die Entwicklung der Handlung genutzt wird.
Die Erzählung selbst beginnt mit der Protagonistin Merle, die gerade nach Venedig reist, um dort ein Auslandssemester zu absolvieren. Ihre Unsicherheit und die Sorgen, die sie in dieser fremden Stadt hat, sind gut nachvollziehbar. Besonders ihre innere Zerrissenheit, geprägt von der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter, gibt der Figur zusätzliche Tiefe. Venedig wird dabei lebendig beschrieben, sowohl die beeindruckende Schönheit der Stadt als auch die chaotische, von Touristen überfüllte Realität.
Was mich besonders anspricht, ist die Art und Weise, wie die Autorin sowohl die äußere Handlung als auch die inneren Kämpfe ihrer Figuren beschreibt. Merles Kampf um Selbstständigkeit und die Suche nach ihrem eigenen Platz in der Welt lassen sich leicht nachempfinden. Auch die Nebenfiguren, wie Giulia, die sie gleich zu Beginn trifft, bringen eine interessante Dynamik in die Geschichte.
Der Wechsel zwischen Merle und Matteo als zweite Perspektive gibt dem Buch eine zusätzliche Spannung. Matteo wirkt auf den ersten Blick wie ein komplexer, eher gebrochener Charakter, der sich scheinbar in einer emotionalen Sackgasse befindet. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Geschichten dieser beiden Hauptfiguren wohl verflechten werden.
Insgesamt vermittelt der Anfang von Dark Venice einen sehr intensiven, stimmungsvollen und emotionalen Eindruck, der den Leser sofort in die Erzählwelt hineinzieht. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, insbesondere wie Venedig als Kulisse für Merles persönliches Wachstum und die Entwicklung der Handlung genutzt wird.