Eine nette Lovestory in toller Kulisse
Eine leicht mysteriöse, lockere Lovestory mit tollem Setting - und doch entwickelt sie sich etwas anders als ich es erwartet hätte und man vom Klappentext her denken könnte.
Anfangs wird man sofort in den Bann der Geschichte gezogen, man kommt mit Merle in Venedig an und spürt die düstere, mysteriöse Stimmung, die das alte Hotel umgibt, in das Merle notgedrungen einzieht. Ich konnte schnell mit Merle mitfühlen, auch wenn mir ihre Hartnäckigkeit, mit der sie die Suche nach dem Familiengeheimnis fortführt, manchmal etwas zu übertrieben vorkam. Die Perspektivenwechsel zu Matteos Sichtweise waren eine gelungene Abwechslung und haben dabei geholfen, auch ihn näher zu verstehen und irgendwie zu mögen. Je weiter die Handlung dann jedoch fortgeschritten ist, desto unglaubwürdiger fand ich die Story. Es gab viele Momente, in denen ich die Anziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren spüren konnte, dann aber wiederum auch Szenen, wo ich ihr Verhalten absolut übertrieben fand und dann auch das enemies to lovers nicht so ganz gefühlt habe. Insgesamt sind die Charaktere für mich nach einem gelungenen Start eher blass geblieben. Die Geschichte bleibt durch die Geheimnisse, die erst nach und nach aufgedeckt werden, trotzdem spannend, doch rückblickend hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht, stärker die Handlungen von Matteo und Merle nachvollziehen zu können. Schade, denn eigentlich geben das Setting und die Idee durchaus mehr Potential her :(
Insgesamt würde ich das Buch vor allem jüngeren Leser:innen empfehlen, die sich auf eine vielleicht etwas klischeehafte Liebesgeschichte mit mysteriöser Stimmung freuen.
Anfangs wird man sofort in den Bann der Geschichte gezogen, man kommt mit Merle in Venedig an und spürt die düstere, mysteriöse Stimmung, die das alte Hotel umgibt, in das Merle notgedrungen einzieht. Ich konnte schnell mit Merle mitfühlen, auch wenn mir ihre Hartnäckigkeit, mit der sie die Suche nach dem Familiengeheimnis fortführt, manchmal etwas zu übertrieben vorkam. Die Perspektivenwechsel zu Matteos Sichtweise waren eine gelungene Abwechslung und haben dabei geholfen, auch ihn näher zu verstehen und irgendwie zu mögen. Je weiter die Handlung dann jedoch fortgeschritten ist, desto unglaubwürdiger fand ich die Story. Es gab viele Momente, in denen ich die Anziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren spüren konnte, dann aber wiederum auch Szenen, wo ich ihr Verhalten absolut übertrieben fand und dann auch das enemies to lovers nicht so ganz gefühlt habe. Insgesamt sind die Charaktere für mich nach einem gelungenen Start eher blass geblieben. Die Geschichte bleibt durch die Geheimnisse, die erst nach und nach aufgedeckt werden, trotzdem spannend, doch rückblickend hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht, stärker die Handlungen von Matteo und Merle nachvollziehen zu können. Schade, denn eigentlich geben das Setting und die Idee durchaus mehr Potential her :(
Insgesamt würde ich das Buch vor allem jüngeren Leser:innen empfehlen, die sich auf eine vielleicht etwas klischeehafte Liebesgeschichte mit mysteriöser Stimmung freuen.