Gutes Setting, etwas langatmiger Plot

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scubadiver Avatar

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Ich durfte das Buch „Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)“ bei vorablesen Probe lesen.

Merle ist die Protagonistin im neusten Buch von Antonia Wesseling. Sie tritt ein Auslandssemester in Venedig an und möchte dabei alten Familiengeheimnissen auf die Spur kommen. Was klingt wie ein sehr vielversprechender Plot, flacht im Laufe der Geschichte schnell ab. Die Liebesgeschichte wird völlig überstürzt erzählt, so dass man sich nach 200 Seiten plötzlich wundert was auf den letzten 3 Seiten passiert ist.
Das „Familiengeheimnis“ war zumindest für mich sehr schnell offensichtlich und die Storyline darum empfand ich als etwas langwierig und langweilig.
Von mir aus gibt es einen Stern für das liebevoll gestaltete Cover und den Farbschnitt. Einen Stern für das tatsächlich schöne Setting und einen Stern für den Versuch einer spannenden Geschichte.