„Dark Venice: Deep Water“ hat mich vor allem mit seinem spannenden Schauplatz angelockt – ein Auslandssemester in Venedig, das Geheimnisse einer Clique und eine knisternde Liebesgeschichte. Die Kombination aus düsterer Atmosphäre und romantischen Momenten klang vielversprechend, also musste ich das Buch unbedingt lesen.
Das Setting in der Lagunenstadt wird stimmungsvoll beschrieben. Venedig mit seinen schmalen Gassen und Kanälen zieht einen sofort in den Bann, auch wenn die Stadt eher im Hintergrund bleibt und weniger eine zentrale Rolle spielt, als ich erwartet hatte. Dennoch vermittelt die Geschichte dieses besondere Flair, das Lust macht, selbst einmal dort durch die Straßen zu schlendern.
Merle, die Hauptfigur, fand ich sympathisch, weil sie mutig ist und sich ihren Herausforderungen stellt. Ihr Ziel, ein altes Familiengeheimnis zu lüften, ist spannend, auch wenn sie manchmal etwas unorganisiert wirkt. Matteo hingegen ist undurchschaubar und hat mich an vielen Stellen ratlos zurückgelassen – was vermutlich Absicht war. Die Verbindung zwischen Merle und Matteo ist gut herausgearbeitet, von anfänglicher Abneigung bis hin zur Annäherung. Der Fokus der Geschichte liegt aber stark auf der Romanze, was dazu führt, dass andere Themen wie das Geheimnis um die Clique oder Merles Familienträtsel in den Hintergrund rücken.
Das Buch ist unterhaltsam, aber manche Wendungen und Entwicklungen sind recht vorhersehbar. Gerade die düsteren und geheimnisvollen Elemente hätten für meinen Geschmack intensiver sein können. Der Cliffhanger am Ende sorgt zwar für Spannung, aber das große Geheimnis der Clique hat mich nicht so sehr überrascht, wie ich gehofft hatte.
Insgesamt ist „Dark Venice“ ein solider Auftakt, der vor allem mit Atmosphäre und Schreibstil punktet. Wer auf eine lockere Mischung aus Romantik und Drama steht, wird hier sicher auf seine Kosten kommen – für die Fortsetzung bleibt aber noch einiges an Potenzial nach oben.
Das Setting in der Lagunenstadt wird stimmungsvoll beschrieben. Venedig mit seinen schmalen Gassen und Kanälen zieht einen sofort in den Bann, auch wenn die Stadt eher im Hintergrund bleibt und weniger eine zentrale Rolle spielt, als ich erwartet hatte. Dennoch vermittelt die Geschichte dieses besondere Flair, das Lust macht, selbst einmal dort durch die Straßen zu schlendern.
Merle, die Hauptfigur, fand ich sympathisch, weil sie mutig ist und sich ihren Herausforderungen stellt. Ihr Ziel, ein altes Familiengeheimnis zu lüften, ist spannend, auch wenn sie manchmal etwas unorganisiert wirkt. Matteo hingegen ist undurchschaubar und hat mich an vielen Stellen ratlos zurückgelassen – was vermutlich Absicht war. Die Verbindung zwischen Merle und Matteo ist gut herausgearbeitet, von anfänglicher Abneigung bis hin zur Annäherung. Der Fokus der Geschichte liegt aber stark auf der Romanze, was dazu führt, dass andere Themen wie das Geheimnis um die Clique oder Merles Familienträtsel in den Hintergrund rücken.
Das Buch ist unterhaltsam, aber manche Wendungen und Entwicklungen sind recht vorhersehbar. Gerade die düsteren und geheimnisvollen Elemente hätten für meinen Geschmack intensiver sein können. Der Cliffhanger am Ende sorgt zwar für Spannung, aber das große Geheimnis der Clique hat mich nicht so sehr überrascht, wie ich gehofft hatte.
Insgesamt ist „Dark Venice“ ein solider Auftakt, der vor allem mit Atmosphäre und Schreibstil punktet. Wer auf eine lockere Mischung aus Romantik und Drama steht, wird hier sicher auf seine Kosten kommen – für die Fortsetzung bleibt aber noch einiges an Potenzial nach oben.