Darling Jim

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In Malahide, einem kleinen irischem Dorf, werden die übel zugerichteten Leichen dreier Frauen gefunden. Komisch war den Dorfbewohnern das Haus schon lange. Eine Zugereiste ca. 40 jährige Frau lebte dort, anscheinend allein. Kontakte zu den Dorfbewohnern gab es nicht. Dass aber in diesem Haus drei Frauen gelebt haben sollen ist ihnen nie aufgefallen. Als die ersten Ergebnisse der Obduktionen und Kriminaltechnischen Untersuchungen vorliegen, und feststeht, das es sich um Moira Walsh und ihre zwei Nichten handelt, und das die Tante die beiden jungen Frauen gefesselt, eingesperrt und mit kleinen Dosen Gift gefüttert hat und das es noch eine dritte Gefängniszelle im Haus gab, ist das Entsetzten in dem kleinen Kaff riesengroß.

Und dann taucht in dem kleinen Postamt des Ortes ein Umschlag auf, der an das Postamt adressiert ist, und der etwas unfreiwillige Held dieser Geschichte, seines Zeichens Briefsortierer, nimmt ihn an sich, öffnet ihn, und findet ein Tagebuch, das anscheinend von einer der Walsh-Schwestern geschrieben wurde. Nach dem Lesen beschließt er Hals über Kopf den Spuren der Schwestern zu folgen, denn es muss noch ein Tagebuch geben…

 

Fazit: So hat mich schon lange kein Buch mehr gefesselt! Die Geschichte ist mörderisch spannend geschrieben, unterbrochen von den mystisch und erotisch anmutenden Erzählungen des Darling Jim.

Teilweise ging es mir wie dem jungen Neill, ich habe die Zeit vergessen, da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte (oder wollte).

Ein einzigartig raffiniert geschriebener Psychothriller.