Darling Jim

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gaensebluemche Avatar

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Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch in einem Rutsch ausgelesen. Was aber mitunter auch daran lag, dass das Buch nur 350 Seiten hat. Spannend war es zwar auch, aber nicht durchgehend.

Die ersten Kapitel und die Tagebücher haben mich total gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wie es zu den schrecklichen Geschehnissen im "Horror-Haus" gekommen ist. Die Auflösung war passend und authentisch.

Was ich aber nicht so spannend fand, war die eingebettete Geschichte, die Jim erzählt hat, sowie die Nachforschungen von Niall. Irgendwie ist hier der Spannungsbogen extrem abgeflacht und ich habe stellenweise quer gelesen.

Ich hatte während des Lesens übrigens auch das Gefühl, mich nicht in der Neuzeit zu befinden und war immer wieder überrascht, Wörter wie Iphone oder andere moderne Begriffe zu lesen. Irgendwie erwarte ich von einem Buch, das in Irland spielt, eine altertümliche Atmosphäre und die hat sich während des Lesens tatsächlich auch aufgebaut.