Erzählt wird die Geschichte von Jim,

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sonnenfrau23 Avatar

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dem Geschichtenerzähler, dem die Frauen reihenweise verfallen.

Ein gelungener Einstieg gelingt Moerk durch den Postboten, der im Unglückshaus in Malahide etwas am Fenster beobachtet, aber doch erst sicher ist, nachdem er die Leichen der Tante und ihrer zwei vergifteten und abgemagerten Nichten zufällig entdeckt hat.

Fiona, eine der Walsh-Schwestern, lernt Jim, den Durchreisenden auf dem Motorrad kennen und verfällt ihm sofort. Nach seinem Geschichtenvortrag abends im Pub nimmt sie ihn mit nach Hause und erlebt eine Nacht voll wilder Leidenschaft und ungeahnter Hingabe.

Bis hier erwartete ich noch einen spannenden Krimi, aber dann findet ein Zeitrücksprung von etwa drei Jahren statt. Niall, auch ein Postbote (!?), findet ein unzustellbares Päckchen, in dem das Tagebuch einer der Schwestern ist, die, wohlwissend um ihr nahendes Ende, aus der Gefangenschaft bei der Tante schreibt. Niall wird, ähnlich wie Moerk durch den Zeitungsartikel im Jahre 2000, in den Bann der Geschichte gesogen und begibt sich auf die Spuren der Schwestern, Ihrer Tante und Jims Geschichte.

Ein bißchen Fantasy kommt durch die Erzählungen des verkannten Psychos Jims dazu, aber es bleibt spannend wie ein Krimi und wird gruselig wie ein Thriller!

Ein tolles Buch, Danke, vorablesen, dass ich es hier kennengelernt habe. Ein echter Pageturner!!