Ungewöhnlich aber gut

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malibu Avatar

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In einem Haus werden drei Frauen tot aufgefunden, die Polizei steht vor einem Rätsel. Im Keller war noch ein Raum für eine vierte Person hergerichtet, diese war aber nicht dabei. Da denkt der Leser dann erst, aha die wars, aber wenn die das war, dann wär das Buch ja gleich fertig, weil so durchschaubar oder? Der Nachfolger des Postbeamten, der die Leichen gefunden hat, entdeckt durch Zufall ein Tagebuch der Schwestern bzw. Nichte der Frau, die auch tot aufgefunden wurde. Dieser verfolgt die Spuren anhand des Tagesbuch der Schwestern zurück, was geschehen war und erfährt so von dem Geschichtenerzähler Jim, der von allen Frauen angehimmelt wurde. Im Laufe des Buches kommt er auch noch an das zweite Tagebuch. Nach und nach wird klar, was mit den drei Frauen geschehen war und schuld an allem ist nur einer...

 

Dieses Buch hat mich fasziniert, nicht weil es ein gewöhnlicher Thriller war, er war in der Tat ungewöhnlich. Dennoch hat er mich gepackt und besonders die Wolfsgeschichten von Jim haben mir gefallen! Der Autor hat mit diesem Buch etwas geschafft, was ein Thriller ist und doch keiner und doch ist es unheimlich. Das Ende war überhaupt nicht vorauszusehen und überraschend!