INHALT
Rose Gold ist 18 Jahre alte, als sie erfährt, dass ihre ganzes bisheriges Leben auf einer Lüge basiert – sie ist gar nicht schwer krank. Ihre Mutter Patty hat sie jahrelang vergiftet, damit es Rose Gold schlecht geht und Patty sich kümmern kann. Als Patty nach einer fünfjährigen Haftstrafe entlassen wird, nimmt Rose Gold sie bei sich auf. Doch Rose Gold hat sich verändert und kennt nur ein Ziel: sich an ihrer Mutter zu rächen…
MEINE MEINUNG
„Darling Rose Gold“ ist abwechselnd aus Pattys und aus Rose Golds Sicht geschrieben. Während Pattys Sicht sich überwiegend auf die Gegenwart bezieht, beginnt die Erzählung aus Rose Golds Sicht in der Vergangenheit – in der Zeit, als ihrer Mutter der Prozess gemacht wird. Von da an folgt Rose Golds Erzählung dem Verlauf ihres Lebens.
Durch den wechselnden Schreibstil bekommt man einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von beiden Protagonistinnen. Schnell war klar: Patty ist definitiv eine Person, die sämtliche Menschen um sich herum zu ihrem Vorteil manipuliert. Rose Gold wirkte zu Anfang absolut wie das Opfer, dass sie war. Doch schnell war ich beim Lesen nicht mehr sicher, wer eigentlich wen manipuliert.
Durch diese Blickwinkel laufen baut sich die Handlung langsam auf, um dann die beiden Stränge – Vergangenheit und Gegenwart – zusammenzuführen und zu Ende zu bringen.
Der Schreibstil von Stephanie Wrobel ist sehr flüssig und gut zu lesen. Außerdem versteht sie es, so subtil Spannung aufzubauen, dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin, um herauszufinden, wie die Geschichte enden wird.
Das Ende kam für mich recht unerwartet. Ich dachte mir zwar, dass es in diese Richtung geht, aber das Ausmaß ließ mich wirklich staunend zurück.
Beide Protagonistinnen waren sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig.
Rose Gold als Protagonistin stand ich sehr ambivalent gegenüber. Sie ist definitiv ein Opfer ihrer Mutter, was ihr angetan wurde ist einfach nur furchtbar (und noch schlimmer ist das Wissen, dass es das wirklich gibt). Gleichzeitig hat sie so viele Verhaltensweisen von ihrer Mutter übernommen, dass das Mitleid dann doch schon wieder auf der Strecke bleibt. Allerdings alles im positiven Sinn. Rose Gold gab mir Rätsel auf beim Lesen, was die Spannung für mich hoch hielt und mich neugierig auf den Ausgang der Geschichte machte.
Patty war mir von Anfang an unsympathisch. Sie ist eine Psychopathin, die keinerlei Mitgefühl besitzt, die Menschen manipuliert und stets ihre eigenen Fehler ignoriert und anderen zuschreibt. Zum Ende der Geschichte war ich überzeugt, dass sie ihr Schicksal definitiv verdient hat.
FAZIT
„Darling Rose Gold“ war ein durch und durch spannendes Buch, das einen tiefen Blick in ungeahnte menschliche Abgründe wirft. Definitiv eine Leseempfehlung für alle, die gerne mal in diese Abgründe schauen und es spannend mögen.
Rose Gold ist 18 Jahre alte, als sie erfährt, dass ihre ganzes bisheriges Leben auf einer Lüge basiert – sie ist gar nicht schwer krank. Ihre Mutter Patty hat sie jahrelang vergiftet, damit es Rose Gold schlecht geht und Patty sich kümmern kann. Als Patty nach einer fünfjährigen Haftstrafe entlassen wird, nimmt Rose Gold sie bei sich auf. Doch Rose Gold hat sich verändert und kennt nur ein Ziel: sich an ihrer Mutter zu rächen…
MEINE MEINUNG
„Darling Rose Gold“ ist abwechselnd aus Pattys und aus Rose Golds Sicht geschrieben. Während Pattys Sicht sich überwiegend auf die Gegenwart bezieht, beginnt die Erzählung aus Rose Golds Sicht in der Vergangenheit – in der Zeit, als ihrer Mutter der Prozess gemacht wird. Von da an folgt Rose Golds Erzählung dem Verlauf ihres Lebens.
Durch den wechselnden Schreibstil bekommt man einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von beiden Protagonistinnen. Schnell war klar: Patty ist definitiv eine Person, die sämtliche Menschen um sich herum zu ihrem Vorteil manipuliert. Rose Gold wirkte zu Anfang absolut wie das Opfer, dass sie war. Doch schnell war ich beim Lesen nicht mehr sicher, wer eigentlich wen manipuliert.
Durch diese Blickwinkel laufen baut sich die Handlung langsam auf, um dann die beiden Stränge – Vergangenheit und Gegenwart – zusammenzuführen und zu Ende zu bringen.
Der Schreibstil von Stephanie Wrobel ist sehr flüssig und gut zu lesen. Außerdem versteht sie es, so subtil Spannung aufzubauen, dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin, um herauszufinden, wie die Geschichte enden wird.
Das Ende kam für mich recht unerwartet. Ich dachte mir zwar, dass es in diese Richtung geht, aber das Ausmaß ließ mich wirklich staunend zurück.
Beide Protagonistinnen waren sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig.
Rose Gold als Protagonistin stand ich sehr ambivalent gegenüber. Sie ist definitiv ein Opfer ihrer Mutter, was ihr angetan wurde ist einfach nur furchtbar (und noch schlimmer ist das Wissen, dass es das wirklich gibt). Gleichzeitig hat sie so viele Verhaltensweisen von ihrer Mutter übernommen, dass das Mitleid dann doch schon wieder auf der Strecke bleibt. Allerdings alles im positiven Sinn. Rose Gold gab mir Rätsel auf beim Lesen, was die Spannung für mich hoch hielt und mich neugierig auf den Ausgang der Geschichte machte.
Patty war mir von Anfang an unsympathisch. Sie ist eine Psychopathin, die keinerlei Mitgefühl besitzt, die Menschen manipuliert und stets ihre eigenen Fehler ignoriert und anderen zuschreibt. Zum Ende der Geschichte war ich überzeugt, dass sie ihr Schicksal definitiv verdient hat.
FAZIT
„Darling Rose Gold“ war ein durch und durch spannendes Buch, das einen tiefen Blick in ungeahnte menschliche Abgründe wirft. Definitiv eine Leseempfehlung für alle, die gerne mal in diese Abgründe schauen und es spannend mögen.