Wenn die Mutter nicht loslassen kann

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lilanini Avatar

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Patty Watts sehnt sich nach Anerkennung und die bekommt sie auch. Sei es als fürsorgliche Mutter eines ständig kranken Kindes mit Chromosomendefekt oder sei es im Gefängnis als verständnisvolle und hilfsbereite Insassin. Auch ihre Tochter nimmt sie nach der Haft wieder auf und lässt sie sogar bei sich wohnen. Stimmt es letzlich gar nicht, dass Patty jahrelang ihre Tochter vergiftet hat? Schnell merkt man, dass auch Rose Gold fähig ist zu lügen...

Abwechselnd wird aus der Sicht der Mutter und der Tochter geschrieben, wobei immer wieder der Zeitpunkt geändert wird. Somit setzt sich langsam das Puzzle der Geschichte zusammen.

In den 7 Seiten Danksagung der Autorin erfährt man dazu spannendes zur Entstehung des ca. 400 Seiten langen Romans. Meiner Meinung nach hätte dieser ruhig noch etwas ausführlicher sein können, denn einige Puzzleteile fehlen.

Zum ersten Roman von Stephanie Wrobel lässt sich sagen: Gern mehr davon!