Der Autor Alem Grabovac erzählt in seinem ersten Roman aus seiner Kindheit.
Als Gastarbeiterkind in Deutschland geboren gibt ihn seine Mutter zu Pflegeeltern. Sie muss unter der Woche arbeiten, der Vater schlägt sich mit Betrügereien und Diebstahl durchs Leben und verschwindet irgendwann ganz aus dem Leben der beiden.
Bei seinen Pflegeeltern findet er Heimat. Es gibt dort mehr Pflegekinder aus verschiedenen Nationen. Schließlich bleibt er als einziges Kind über den Schuleintritt hinaus bei seiner Gastfamilie und wird so etwas wie Familienmitglied. Beim neuen Partner seiner Mutter erfahren seine Mutter und er Gewalt, aber vom Dusan trennen kann sie sich nicht. Bei den jährlichen Urlaubsaufenthalten bei seinen Großeltern in Kroatien
lernt er viel über seine familiären Wurzeln. Das Buch erzählt in leisen Tönen eine Geschichte die nachdenklich macht und gibt uns gleichzeitig einen interessanten Einblick in die 70er Jahre. Absolut lesenswert.
Als Gastarbeiterkind in Deutschland geboren gibt ihn seine Mutter zu Pflegeeltern. Sie muss unter der Woche arbeiten, der Vater schlägt sich mit Betrügereien und Diebstahl durchs Leben und verschwindet irgendwann ganz aus dem Leben der beiden.
Bei seinen Pflegeeltern findet er Heimat. Es gibt dort mehr Pflegekinder aus verschiedenen Nationen. Schließlich bleibt er als einziges Kind über den Schuleintritt hinaus bei seiner Gastfamilie und wird so etwas wie Familienmitglied. Beim neuen Partner seiner Mutter erfahren seine Mutter und er Gewalt, aber vom Dusan trennen kann sie sich nicht. Bei den jährlichen Urlaubsaufenthalten bei seinen Großeltern in Kroatien
lernt er viel über seine familiären Wurzeln. Das Buch erzählt in leisen Tönen eine Geschichte die nachdenklich macht und gibt uns gleichzeitig einen interessanten Einblick in die 70er Jahre. Absolut lesenswert.