Menschlich

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alasca Avatar

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Ein Thema, das mich brennend interessiert: Tierische Intelligenz. Ich glaube nämlich nicht an die allumfassende Überlegenheit des Menschen über das Tier. Und der Heldin scheint es ähnlich zu gehen.

Mir gefällt gut, wie die Autorin uns erst die Außensicht auf die Protagonistin gibt, indem sie den Journalisten seine Eindrücke beschreiben lässt. Gleichzeitig wird die Weltabgewandtheit der Protagonistin angedeutet, und wir ahnen die Brüche ihres Charakters, etwas, das mich unweigerlich neugierig macht. Auch der klare, unprätentiöse Stil sagt mir sehr zu.

Und nachdem die Autorin uns an dieser tierisch-menschlichen Idylle hat schnuppern lassen, lässt sie buchstäblich alles in die Luft gehen, der Leser schnappt nach solcher und würde zu gern wissen, wie diese Geschichte weitergeht.

Trotz Kürzungen ein toller Anfang!

Weiterlesen? Unbedingt!