Nicht alltägliche Affen

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waterlilly Avatar

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Affen faszinieren mich. Im Zoo kann ich stundenlang vor den verschiedenen Gehegen stehen und die unterschiedlichen Arten beobachten. So hat mich der Klappentext von „Das Affenhaus“ sofort angesprochen und ich wartete gespannt auf die Veröffentlichung der Leseprobe.

Gleich auf den ersten Seiten zieht einen diese Geschichte in ihren Bann. Die Wissenschaftlerin Isabel arbeitet in einem Sprachlabor mit Bonobo Affen zusammen. Diese Rasse zeigt ein großes Talent im Erlernen von Sprachen. Zu Beginn des Buches treffen der Fotograf Osgood und der Journalist John auf die Affen und gemeinsam mit den Protagonisten staunt der Leser über die Möglichkeit der Kommunikation mit den Affen. Am liebsten möchte man gemeinsam mit ihnen in der Geschichte sein um die Tiere mit eigenen Augen zu sehen.

Die heile Affenwelt endet jedoch abrupt, als eine Bombe explodiert und Isabell schwer verletzt wird. An dieser Stelle endet die Leseprobe, obwohl man förmlich darauf brennt zu erfahren, wie die Bonobos das Unglück überstanden haben.

 

Die Aufmachung des Buchs ist sehr ansprechend, da jede Seite individuell mit Abbildungen von Pflanzen verziert wurde.

Auf Grund der Leseprobe würde ich sagen, dass Sarah Gruen ausführlich recherchiert hat, denn sie versorgt mit zahlreichen Informationen über das Leben und Verhalten der Affen. Diese hat sie für den Leser interessant aufgearbeitet. Durch ihren lebendigen Schreibstil fällt es sehr leicht, sich in das Buch hineinzufinden.

 

„Das Affenhaus“ - ein Roman, den ich sehr gerne weiter lesen möchte.