Das Affenhaus...Abrechnung mit der kapitalistischen Gesellschaft
Kurzinhalt
Isabel Duncan arbeitet in einem Institut in Kansas und untersucht dabei, wie sich die Bonobos (eine Menschenaffenart) mit den Menschen unter Zuhilfenahme der Gebärdensprache kommunizieren. Isabel hat eine schwere, unglückliche Kindheit hinter sich und betrachtet die Bonobos, mit denen sie sehr liebevoll umgeht, als ihre Familie. Als nach einem Interview mit dem Journalisten John Thigpen ein Bombenanschlag auf das Labor verübt wird, können die Bonobos fliehen. Isabel wird schwer verletzt und setzt daraufhin alles daran, ihre Lieblinge wieder zu finden. Dabei wird sie von dem Journalisten John Thiegpe unterstützt, der von Isabels Umgang mit den Tieren fasziniert ist...
Eigene Meinung
Sara Gruen gelingt hier der ungewöhnliche Spagat zwischen einer teils autobiographischen Dokumentation über das soziale Verhalten und die Kommunikation von Menschenaffen mit Menschen und einem kurzweiligen Unterhaltungsroman ohne den Leser zu überfordern oder gar zu langweilen. Der Leser erhält einen beeindruckenden Einblick in die "Denkensweise" der Menschenaffen und lernt dabei zu verstehen, warum sich so viele Tierschützer für die Rechte der Affen (und der Tierwelt im allgemeinen, besonders Labortiere) einsetzen und die dramatische Ausbeutung der Tiere als Versuchsobjekte und Medienstars anprangern. Einzig die für meinen Geschmack etwas zu sehr in der Vordergrund gestellten Beziehungsprobleme des Journalisten Thiegpen und seiner beruflich erfolglosen Frau trüben ein klein wenig das ansonsten äußerst beeindruckende Werk.
Dennoch absolut empfehlenswert     
Isabel Duncan arbeitet in einem Institut in Kansas und untersucht dabei, wie sich die Bonobos (eine Menschenaffenart) mit den Menschen unter Zuhilfenahme der Gebärdensprache kommunizieren. Isabel hat eine schwere, unglückliche Kindheit hinter sich und betrachtet die Bonobos, mit denen sie sehr liebevoll umgeht, als ihre Familie. Als nach einem Interview mit dem Journalisten John Thigpen ein Bombenanschlag auf das Labor verübt wird, können die Bonobos fliehen. Isabel wird schwer verletzt und setzt daraufhin alles daran, ihre Lieblinge wieder zu finden. Dabei wird sie von dem Journalisten John Thiegpe unterstützt, der von Isabels Umgang mit den Tieren fasziniert ist...
Eigene Meinung
Sara Gruen gelingt hier der ungewöhnliche Spagat zwischen einer teils autobiographischen Dokumentation über das soziale Verhalten und die Kommunikation von Menschenaffen mit Menschen und einem kurzweiligen Unterhaltungsroman ohne den Leser zu überfordern oder gar zu langweilen. Der Leser erhält einen beeindruckenden Einblick in die "Denkensweise" der Menschenaffen und lernt dabei zu verstehen, warum sich so viele Tierschützer für die Rechte der Affen (und der Tierwelt im allgemeinen, besonders Labortiere) einsetzen und die dramatische Ausbeutung der Tiere als Versuchsobjekte und Medienstars anprangern. Einzig die für meinen Geschmack etwas zu sehr in der Vordergrund gestellten Beziehungsprobleme des Journalisten Thiegpen und seiner beruflich erfolglosen Frau trüben ein klein wenig das ansonsten äußerst beeindruckende Werk.
Dennoch absolut empfehlenswert     