In diesem Roman von Sara Gruen sind die "Hauptpersonen" Mbongo, Sam, Bonzi, Jelani, Makena. Sie gehören zu einer Gruppe Bonobos, die in einem Sprachlabor die amerikanische Taubstummensprache ASL erlernt haben und sich so, und mittels einer Computertastatur, mit Menschen "unterhalten" können. Diese hochintelligenten Tiere wurden zu einer Ersatzfamilie für die Forscherin Isabel Duncan. Anfeindungen von Tierschutzorganisationen, die vor dem Gebäude immer wieder demonstrieren, beachtet sie inzwischen nicht mehr. Sie weiß, dass es die Bonobos bei ihr gut haben, sie werden zu nichts gezwungen und es finden keine Versuche an ihnen statt. Davon konnte sich auch der Reporter John Thigpen ein Bild machen, auch er war fasziniert von den intelligenten und in ihrer Persönlichkeit sehr unterschiedlichen Bonobos.
Noch während er auf dem Rückflug nach Philadelphia ist, passieren schreckliche Dinge im Labor. Eine Explosion verletzt Isabel sehr schwer, die Bonobos retten sich auf umliegende Bäume. Sie werden mit Betäubungsgewehren von den Bäumen geschossen und fortgeschafft. Nachdem Isabel aus dem Krankenhaus entlassen wird, macht sie sich - mit Hilfe von Celia, ihrer jungen, punkigen Assistentin auf die Suche nach ihrer "Familie". Sie sieht sie schon bald im Fernsehen - ein skrupelloser Produzent hat die Gruppe Bonobos in ein enges und nicht artgerechtes Affenhaus gebracht und dort werden sie rund um die Uhr gefilmt. Besonders das Sexualverhalten der Bonobos wird in Großaufnahmen gesendet.
Ein spannender Roman mit wissenschaftlichem Hintergrund. Das Verhalten und die Intelligenz der Bonobos sind gut recherchiert. Doch es geht nicht nur um die Affen, auch die Menschen in diesem Roman kämpfen mit mitmenschlichen Problemen. Leider kam das Ende des Romans etwas plötzlich, was aus den Menschen wurde, wurde nicht mehr erwähnt. Schade! Durfte der Roman nicht mehr Seiten aufweisen oder gibt es eine Fortsetzung? Ein Extralob gilt der Umschlagsgestaltung. Äußerst gelungen.
Noch während er auf dem Rückflug nach Philadelphia ist, passieren schreckliche Dinge im Labor. Eine Explosion verletzt Isabel sehr schwer, die Bonobos retten sich auf umliegende Bäume. Sie werden mit Betäubungsgewehren von den Bäumen geschossen und fortgeschafft. Nachdem Isabel aus dem Krankenhaus entlassen wird, macht sie sich - mit Hilfe von Celia, ihrer jungen, punkigen Assistentin auf die Suche nach ihrer "Familie". Sie sieht sie schon bald im Fernsehen - ein skrupelloser Produzent hat die Gruppe Bonobos in ein enges und nicht artgerechtes Affenhaus gebracht und dort werden sie rund um die Uhr gefilmt. Besonders das Sexualverhalten der Bonobos wird in Großaufnahmen gesendet.
Ein spannender Roman mit wissenschaftlichem Hintergrund. Das Verhalten und die Intelligenz der Bonobos sind gut recherchiert. Doch es geht nicht nur um die Affen, auch die Menschen in diesem Roman kämpfen mit mitmenschlichen Problemen. Leider kam das Ende des Romans etwas plötzlich, was aus den Menschen wurde, wurde nicht mehr erwähnt. Schade! Durfte der Roman nicht mehr Seiten aufweisen oder gibt es eine Fortsetzung? Ein Extralob gilt der Umschlagsgestaltung. Äußerst gelungen.