Über genetische Verwandschaftsverhältnisse

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kathavoigt Avatar

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Es ist ein Roman, der unsere Vorstellungskraft fördert und fordert. Ein Gespräch mit einem Bonobo? Wieso nicht?!
Ein Einblick in ein Tierversuchslabor? Bitte nicht!
Dr. Isabel Duncan fühlt sich den Affen zugehöriger als den Menschen: sie sind ehrlich, witzig und immer für eine Kuscheleinheit zu haben. Das Kartenhaus stürzt ein, nachdem sie bei einem Anschlag auf die Forschungseinrichtung schwer verletzt wird und sie für Tage keine Ahnung hat, was mit ihrer "Familie" geschehen ist. Als ihr dann auch noch offenbart wird, dass ihr Verlobter mit den Attentätern unter einer Decke steckt, scheint das Drama komplett und nur der sympathische Journalist Thigpen vermag Licht ins Dunkel zu bringen.
So geschickt die Schicksale der einzelnen Charaktere auch miteinander verwoben sein mögen, am Ende "ruiniert" das 100%-ige Happy End ein wenig die Glaubwürdigkeit des Buches.