Endlich wieder im graphischen Viertel

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druckdeufel Avatar

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Kai Meyer nimmt uns wieder mit ins graphische Viertel der Stadt Leipzig, welches die Ausdünstungen der Buchdruckmaschinen in einen stetigen Nebel tauchen.
Das Schreiben scheint ihm unfassbar leicht von der Hand zu gehen, Spannung gelingt mühelos, die Dialoge sind geistreich, die Charaktere überzeugend.
Dass die vier Freunde ausgerechnet den Satanisten Crowley - den es tatsächlich gab - bestehlen wollen, lässt Schlimmes befürchten, am liebsten würde man ins Buch treten und sie davon abhalten. Oder nein, am liebsten würde man einfach weiterlesen und sich der Geschichte hingeben.