Atmosphärische Nachkriegsreise voller Geheimnisse
Das Antiquariat am Alten Friedhof habe ich als Einzelband gelesen, ohne die vorherigen Bücher der Reihe rund um das Grafische Viertel in Leipzig zu kennen – und war sofort positiv überrascht. Der Roman entfaltet eine dichte, atmosphärische Geschichte, die in der unmittelbaren Nachkriegszeit spielt, einer Epoche, die ich persönlich immer als besonders spannend und erzählerisch vielschichtig empfinde.
Im Mittelpunkt stehen vier Freunde, deren Verbindungen zueinander und deren gemeinsame Vergangenheit nach und nach offengelegt werden. Gerade dieses Geflecht aus Beziehungen, Geheimnissen und alten Wunden hat mich stark in den Bann gezogen. Ich mochte, wie sorgfältig die Figuren ausgearbeitet sind – jede mit eigener Tiefe, eigenen Narben und eigenen Lebenswegen, die im Laufe der Geschichte mehr und mehr miteinander verwoben werden.
Zwischendurch bin ich beim Lesen allerdings etwas ins Stolpern geraten. Die zwei Zeitebenen sind zwar spannend, aber gelegentlich auch verwirrend, sodass ich mich sehr konzentrieren musste, um alle Zusammenhänge richtig einzuordnen. Das hat meinen Lesegenuss aber nur kurz gebremst; insgesamt blieb die Handlung fesselnd, atmosphärisch dicht und größtenteils sehr klar erzählt.
Trotz kleiner Orientierungsschwierigkeiten habe ich das Buch sehr genossen und würde es weiterempfehlen – auch Lesern, die wie ich ohne Vorwissen in die Reihe einsteigen.
Im Mittelpunkt stehen vier Freunde, deren Verbindungen zueinander und deren gemeinsame Vergangenheit nach und nach offengelegt werden. Gerade dieses Geflecht aus Beziehungen, Geheimnissen und alten Wunden hat mich stark in den Bann gezogen. Ich mochte, wie sorgfältig die Figuren ausgearbeitet sind – jede mit eigener Tiefe, eigenen Narben und eigenen Lebenswegen, die im Laufe der Geschichte mehr und mehr miteinander verwoben werden.
Zwischendurch bin ich beim Lesen allerdings etwas ins Stolpern geraten. Die zwei Zeitebenen sind zwar spannend, aber gelegentlich auch verwirrend, sodass ich mich sehr konzentrieren musste, um alle Zusammenhänge richtig einzuordnen. Das hat meinen Lesegenuss aber nur kurz gebremst; insgesamt blieb die Handlung fesselnd, atmosphärisch dicht und größtenteils sehr klar erzählt.
Trotz kleiner Orientierungsschwierigkeiten habe ich das Buch sehr genossen und würde es weiterempfehlen – auch Lesern, die wie ich ohne Vorwissen in die Reihe einsteigen.