Ein (immer schwächer werdendes) Wiedersehen mit dem Graphischen Viertel

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miss marple 64 Avatar

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In Jahresfrist führt uns der Autor zurück ins Graphische Viertel, das 1945 seinen Glanz verloren hat und in Schutt und Asche versunken ist. Nach 15 Jahren in Amerika kehrt Felix zurück in seine Heimatstadt Leipzig, wo er für die Amerikaner Bücher katalogisieren soll. In Rückblenden werden wir ins Jahr 1930 versetzt und erleben vier junge Männer, die einen geheimen Club gegründet haben und Bücher aus reichen Haushalten stehlen. Es sind besonders kostbare, aber auch okkulte Bände, deren Diebstahl sie in die Machenschaften erbarmungsreicher Mächte zieht.
Meyer verbindet wieder historische Fakten mit der Liebe zu Büchern. Sogar alte Bekannte aus dem Graphischen Viertel der vorherigen Bände begegnen uns . Jedoch wollte auch diesmal wieder bei mir der Funke nicht so überspringen. Die Geschichte erreicht nicht die Intensität an Spannung wie die beiden ersten Bände.