Freundschaft und Verrat inmitten von Büchern

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Schon das Cover ist sehr ansprechend, es zeigt den Blick aus einer Buchhandlung auf einen alten Friedhof und einen gepflasterten Weg, auf dem eine Frau geht.
Felix, Vadim, Julius und Eddie gründen aus Langeweile den „Club Casaubon“. Sie alle lieben Bücher und studieren ab und zu; da Vadim ein Antiquariat besitzt, aber finanziell kaum über die Runden kommt, stehlen sie gemeinschaftlich alte wertvolle okkulte Bücher, für die ihr Freund Abnehmer hat. Aber als Eddies Schwester Eva, selbst in einem Antiquariat angestellt, sie auf einen besonderen Gegenstand aufmerksam macht, kommen sie alle in Gefahr.
15 Jahre später, 1945, kommt Felix nach Leipzig zurück. Er wurde von der US-Armee in seine alte Heimatstadt geschickt, da er in den USA zwischenzeitlich ein bekannter Experte für alte Bücher ist. Angeblich soll er einen Gefangenen dazu bringen, das Versteck von Hitlers Bücherei zu verraten. Aber ist dieser Mann wirklich der, für den er sich ausgibt? Gleichzeitig gibt es Morde in Leipzig, die mit der Vergangenheit von Felix und seinen Freunden zu tun haben könnten.
Es macht großen Spaß, in diese Zeit einzutauchen und Felix bei der Aufklärung der Rätsel zu begleiten.
Gerne empfehle ich das Buch weiter.