Gewohnt düster und geheimnisvoll
Wieder einmal entführt uns der Autor in das Graphische Viertel in Leipzig. Im Jahr 1930, in dem der eine Erzählstrang stattfindet, lässt er dieses außerordentliche Quartier vollends vor unseren Augen entstehen. Der Nebel entstehend von den vielen Buchdruckereien, verleiht dem Ganzen eine mystische Atmosphäre. Mittendrin vier junge Männer, eng verbunden mit dem Gewebe und in ihrer Freundschaft, die sich spielerisch als Geheimbund sehen, wertvolle Bücher stehlen, um das Antiquariat von Vadim zu finanzieren. Und sicherlich einer gewissen Abenteuerlust frönen. Sie sind unterschiedlich, teilen aber ihre Begeisterung für Bücher. Als dann erst Eva und ein gefährlicher Auftrag auf sie zukommen, gerät alles aus den Fugen.
15 Jahre später, Leipzig inklusive Graphischem Viertel liegt in Trümmern. Felix, aus seiner Sicht wird die Geschichte erzählt, kehrt zurück, weil ein Mann mit ihm sprechen will - und Eva finden muss.
Der Autor verbindet eine spannende fiktive Handlung in einen ebenfalls spannenden historischen Rahmen. Seine Figuren sind sorgfältig ausgearbeitet, Geheimnisse inklusive. Während wir mit Felix bei seiner Suche nach Eva durch die Trümmer Leipzigs stolpern, begegnen wir ein paar alten Bekannten wieder, was mich besonders gefreut hat.
15 Jahre später, Leipzig inklusive Graphischem Viertel liegt in Trümmern. Felix, aus seiner Sicht wird die Geschichte erzählt, kehrt zurück, weil ein Mann mit ihm sprechen will - und Eva finden muss.
Der Autor verbindet eine spannende fiktive Handlung in einen ebenfalls spannenden historischen Rahmen. Seine Figuren sind sorgfältig ausgearbeitet, Geheimnisse inklusive. Während wir mit Felix bei seiner Suche nach Eva durch die Trümmer Leipzigs stolpern, begegnen wir ein paar alten Bekannten wieder, was mich besonders gefreut hat.