Graphisches Viertel #4
Der Roman „Das Antiquariat am alten Friedhof“ von Kai Meyer spielt in zwei Zeitebenen, 1930 und 1945. Die Geschichte wird in erster Linie aus der Sicht von Felix erzählt, der sich 1930 in Leipzig mit drei Freunden regelmäßig zu Literaturbesprechungen in dem von Vadim geführten Antiquariat trifft. Die vier Freunde, alle aus einem gutbetuchten Elternhaus stammend, suchen aber auch das Abenteuer, indem sie wertvolle Bücher stehlen, die Vadim später verkauft.
Felix wandert dann in den 1930er Jahren in die USA aus und nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1945 kommt er im Auftrag einer amerikanischen Behörde, die für die Sichtung von Büchern, die von den Nazis gesammelt worden sind, zurück nach Leipzig. Er hat die Order, mit einem Mann zu sprechen, der sich als der Vorleser von Hitler ausgibt und angibt Geheimverstecke zu kennen.
Auf diese Weise gerät Felix in eine Situation, die mit seinen Freunden von 1930 und seiner damaligen Geliebten Eva zusammenhängt. Durch die Rückblenden ins Jahr 1930 erkennt man die Zusammenhänge und lernt die Schicksale seiner Freunde und auch von Eva kennen, die im wesentlichen durch die politische Lage zwischen 1930 und 1945 verursacht worden sind.
Ein spannungsgeladener Roman, der sehr zu empfehlen ist. Kai Meyer hat auch in diesem vierten Buch rund um das Graphische Viertel von Leipzig wieder altbekannte Figuren aus den vorangegangenen Geschichten einfließen lassen. Jeder Roman für sich hat zwar eine eigenständige Handlung, trotzdem ist es schön zu lesen, wie schon bekannte Charaktere wieder eingebunden werden und Teil einer neuen Episode werden.
Felix wandert dann in den 1930er Jahren in die USA aus und nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1945 kommt er im Auftrag einer amerikanischen Behörde, die für die Sichtung von Büchern, die von den Nazis gesammelt worden sind, zurück nach Leipzig. Er hat die Order, mit einem Mann zu sprechen, der sich als der Vorleser von Hitler ausgibt und angibt Geheimverstecke zu kennen.
Auf diese Weise gerät Felix in eine Situation, die mit seinen Freunden von 1930 und seiner damaligen Geliebten Eva zusammenhängt. Durch die Rückblenden ins Jahr 1930 erkennt man die Zusammenhänge und lernt die Schicksale seiner Freunde und auch von Eva kennen, die im wesentlichen durch die politische Lage zwischen 1930 und 1945 verursacht worden sind.
Ein spannungsgeladener Roman, der sehr zu empfehlen ist. Kai Meyer hat auch in diesem vierten Buch rund um das Graphische Viertel von Leipzig wieder altbekannte Figuren aus den vorangegangenen Geschichten einfließen lassen. Jeder Roman für sich hat zwar eine eigenständige Handlung, trotzdem ist es schön zu lesen, wie schon bekannte Charaktere wieder eingebunden werden und Teil einer neuen Episode werden.