Wieder super
Ich bin ein großer Fan Kai Meyers Bücher rund um das Graphische Viertel in Dresden. Jedes Mal bin ich fasziniert, mit welcher Leidenschaft und welchem Ideenreichtum der Autor seine Geschichten rund um diesen Viertel strickt. Wie er Fakten und Fantasie miteinander verwebt. Seine Erzählungen über mehrere Zeitebenen spielen lässt, sodass die Leser nur allmählich das volle Ausmaß der Geschichte entdecken können. Besonders gut gefallen mir auch immer seine Figuren - vor allem die Hauptprotagonisten, mit denen man im Grunde Seite an Seite die Geschehnisse durchlebt. Moralisch sind diese oftmals weder schwarz noch weiß, doch gerade das macht sie so vielschichtig, interessant und sympathisch. Und noch ein weiterer Aspekt ist in jeder Zeile dieser Reihe spürbar: die Liebe zu Büchern und zur Literatur.
All das macht „Das Antiquariat am alten Friedhof“ wieder zu einem ganz besonderen Buch, das ich nur empfehlen kann, auch wenn es meiner Meinung nach im Vergleich zu den drei Vorgängern weniger spannend und manchmal etwas langatmig war. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau.
Und eines habe ich mir fest vorgenommen: Ich muss irgendwann man alle Bücher direkt hintereinander lesen, denn an vielen Punkten sind die Geschichten miteinander verbunden, z.B. weil Protagonisten wieder auftauchen, Geschehnisse wieder zur Sprache kommen oder Schicksale weitererzählt werden. Doch leider kann ich mich oft nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, sodass mir vermutlich ein paar dieser „Wiederkehrer“ durch die Lappen gehen. Und das ist sehr schade.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen und ich hoffe sehr, dass die Reihe fortgesetzt wird.
All das macht „Das Antiquariat am alten Friedhof“ wieder zu einem ganz besonderen Buch, das ich nur empfehlen kann, auch wenn es meiner Meinung nach im Vergleich zu den drei Vorgängern weniger spannend und manchmal etwas langatmig war. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau.
Und eines habe ich mir fest vorgenommen: Ich muss irgendwann man alle Bücher direkt hintereinander lesen, denn an vielen Punkten sind die Geschichten miteinander verbunden, z.B. weil Protagonisten wieder auftauchen, Geschehnisse wieder zur Sprache kommen oder Schicksale weitererzählt werden. Doch leider kann ich mich oft nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, sodass mir vermutlich ein paar dieser „Wiederkehrer“ durch die Lappen gehen. Und das ist sehr schade.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen und ich hoffe sehr, dass die Reihe fortgesetzt wird.