Das erste Viertel war atemberaubend gut. Faszinierende Personen und eine absolut liebenswerte Protagonistin. Wunderbar authentische Ortsbeschreibungen und auch die Handelnden hatten entsprechend ihrer Wichtigkeit genug Tiefe. Ich konnte mir alles gut vorstellen und bin oft neben Sarah durch die Straßen in London 1910 gelaufen. Ergo war ich mir sicher: dieses Buch bekommt 5 Sterne.
Doch dann kam eine Enttäuschung nach der anderen. Die Zeitsprünge sind viel zu groß und an absolut unpassenden Stellen. Für Sarah läuft eigentlich alles viel zu glatt, dabei gab es genug Ansätze für Steine auf ihrem Weg. Jede Möglichkeit und ein bisschen Dramatik in die Geschichte zu bringen, wird im Keim erstickt. Und selbst die kleine Romanze, der kleine Raum für Gefühle wird nicht genutzt.
Es gab so viele Chancen für etwas Mitleiden und Mitfiebern und Hoffen, dass alles gut wird. Doch nicht ein Drama, nicht eine Intrige, die möglich gewesen wäre, wurde dargestellt.
Nach dem Beenden der Lektüre hatte ich das Gefühl, dass die Autorin überhaupt keine Lust hatte, kein Gefühl hatte ihren ursprünglich großartigen Plot gewaltig umzusetzen oder vielleicht auch keine Zeit. Die Geschichte hätte durchaus Potential für 200 Seiten mehr gehabt ohne dabei Längen zu entwickeln.
Ich bin furchtbar traurig und enttäuscht, denn ich hatte mich so sehr über dieses Buch gefreut. Das Cover und der Klappentext hatten mich so sehr fasziniert, dass ich wirklich mehr erwartet habe.
Doch dann kam eine Enttäuschung nach der anderen. Die Zeitsprünge sind viel zu groß und an absolut unpassenden Stellen. Für Sarah läuft eigentlich alles viel zu glatt, dabei gab es genug Ansätze für Steine auf ihrem Weg. Jede Möglichkeit und ein bisschen Dramatik in die Geschichte zu bringen, wird im Keim erstickt. Und selbst die kleine Romanze, der kleine Raum für Gefühle wird nicht genutzt.
Es gab so viele Chancen für etwas Mitleiden und Mitfiebern und Hoffen, dass alles gut wird. Doch nicht ein Drama, nicht eine Intrige, die möglich gewesen wäre, wurde dargestellt.
Nach dem Beenden der Lektüre hatte ich das Gefühl, dass die Autorin überhaupt keine Lust hatte, kein Gefühl hatte ihren ursprünglich großartigen Plot gewaltig umzusetzen oder vielleicht auch keine Zeit. Die Geschichte hätte durchaus Potential für 200 Seiten mehr gehabt ohne dabei Längen zu entwickeln.
Ich bin furchtbar traurig und enttäuscht, denn ich hatte mich so sehr über dieses Buch gefreut. Das Cover und der Klappentext hatten mich so sehr fasziniert, dass ich wirklich mehr erwartet habe.