Trügerische Idylle - atmosphärisch beklemmender Krimi um das mysteriöse Verschwinden von Kindern

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Der Roman wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, wobei einerseits noch eine heile Bullerbü-Atmosphäre einer Familie mit einem fünfjährigen Sohn in Urlaubsstimmung herrscht. Die andere Perspektive ist eins der Opfer, wobei es sich um ein entführtes Kind handelt, was das Verbrechen angesichts der Unschuld noch drastischer macht. Durch den Klappentext ist zudem bekannt, dass der Fünfjährige verschwinden wird. Vermutlich ein weiteres Entführungsopfer. Die Idylle ist insofern trügerisch. Das eine Gefahr lauert, ist spürbar und macht das Buch von Anbeginn spannend. Die Geschichte über Wölfe und Raben geben dem Roman zudem etwas Mythisches und Düsteres und machen neugierig auf den weiteren Verlauf. Die Ermittlerin Rosa mit ihrem siebten Sinn scheint prädestiniert für die Lösung des Falls. In welchem Zusammenhang Vergangenheit und Gegenwart stehen und welches Motiv hinter den Entführungen steckt sowie die Frage, ob Fynn überleben wird, lassen einen spannenden Krimi erwarten.