Düster

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hic&nunc Avatar

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Hendrik, Nora und ihr Sohn Fynn verbringen ihren Urlaub in einer einsam gelegenen Hütte Schwedens, welche einst Hendriks Großvater gehörte. Doch die anfänglich so beeindruckende „Bullerbü“-Atmosphäre hält nicht lange an. Alte Erinnerungen kommen hoch und neue, schreckliche noch dazu. Und inmitten eines Gewirrs aus Lügen und Geheimnissen verschwindet Fynn.

Obwohl mir die unterschiedlichen Erzählstränge, die dunkle Atmosphäre und die Thematik dieses Hörbuches zu Anfang sehr gut gefielen, haderte ich mit der Zeit mehr und mehr mit der Person Hendriks. Sein Agieren und seine Denkweise wirkten zunehmen fremd auf mich. Ich war mir seiner nicht mehr sicher, was wohl vom Autor durchaus gewollt zu sein schien. Doch verlor ich selbst dadurch leider den Zugang zu Hendrik als Person und damit einhergehend mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Handlung. Besonders zum Ende hin. Schade.