Leider etwas langatmig
Das Cover war für mich sehr vielversprechend und gefällt mir auch sehr gut.
Die Handlung an sich zog sich wirklich sehr dahin.
Henrik und Nora erben das alte Haus vom schwedischen Großvater und wollen dort einen erholsamen Urlaub mit ihrem Sohn Fynn verbringen. Der entpuppt sich jedoch mit sonderbaren Figuren und dem Verschwinden von Fynn zu einem Alptraum.
Interessant ist die Erzählvariante, bei der vier verschiedene Sichtweisen einander abwechseln, wobei natürlich nicht alle Blickwinkel gleich spannend sind. Mir persönlich gefallen jene von Nora und Henrik am besten, wobei natürlich die anderen zwei ebenso notwendig sind, um wesentliche Erkenntnisse zusammenzutragen. Der Einstieg ins Geschehen ist sehr gut gelungen, man lernt Familie Saunders recht gut kennen und taucht ein in die unendlichen Weiten des schwedischen Waldes. Die Stimmung in der Abgeschiedenheit ist glaubwürdig eingefangen, Noras Unsicherheit im alten Haus realistisch dargestellt. Zwischendurch gibt es allerdings immer wieder Leerläufe und langatmige Szenen, das versprochene Gänsehautgefühl vermag sich nicht so recht einstellen. Während die Auflösung am Ende stimmig ist, bildet der Mittelteil des Buches jedoch eine langatmige Hürde.
Leider konnte mich das Buch nun nicht so ganz überzeugen und daher gebe ich 2 Sterne.
Die Handlung an sich zog sich wirklich sehr dahin.
Henrik und Nora erben das alte Haus vom schwedischen Großvater und wollen dort einen erholsamen Urlaub mit ihrem Sohn Fynn verbringen. Der entpuppt sich jedoch mit sonderbaren Figuren und dem Verschwinden von Fynn zu einem Alptraum.
Interessant ist die Erzählvariante, bei der vier verschiedene Sichtweisen einander abwechseln, wobei natürlich nicht alle Blickwinkel gleich spannend sind. Mir persönlich gefallen jene von Nora und Henrik am besten, wobei natürlich die anderen zwei ebenso notwendig sind, um wesentliche Erkenntnisse zusammenzutragen. Der Einstieg ins Geschehen ist sehr gut gelungen, man lernt Familie Saunders recht gut kennen und taucht ein in die unendlichen Weiten des schwedischen Waldes. Die Stimmung in der Abgeschiedenheit ist glaubwürdig eingefangen, Noras Unsicherheit im alten Haus realistisch dargestellt. Zwischendurch gibt es allerdings immer wieder Leerläufe und langatmige Szenen, das versprochene Gänsehautgefühl vermag sich nicht so recht einstellen. Während die Auflösung am Ende stimmig ist, bildet der Mittelteil des Buches jedoch eine langatmige Hürde.
Leider konnte mich das Buch nun nicht so ganz überzeugen und daher gebe ich 2 Sterne.