Verstörend, magisch

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irislobivia Avatar

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Vera Bucks Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sehr schnell habe ich mich in die Story um Nora, Henrik und ihren kleinen Sohn Finn hineingelesen. Verstörend sind die Wechsel, in denen es um Marla geht, ein kleines Mädchen, das 20 Jahre zuvor in einem Baumhaus mitten im schwedischen tiefsten Wald festgehalten wird. Ihr Entführer: ein Mann, der es auf ungeliebte Kinder abgesehen hat und sein ganz eigenes Spiel mit ihnen spielt, das einem immer wieder Gänsehaut verursacht. Dazwischen Nora und Henrik, die ihre ganz eigenen Geheimnisse und Dämonen hüten und in dem kleinen Ferienhaus in Schweden Ruhe suchen - hätten sie das doch nur nicht getan. Denn hier passiert Schreckliches, nicht nur vor langer Zeit, sondern auch in der Gegenwart. Denn ihr kleiner Sohn Finn verschwindet. Henrik erinnert sich an seine Kindheit, die er zu gern bei seinem Opa verbrachte, aber was hat es mit Marla auf sich. Ist er schuld an ihrem Tod? Und wenn ja, muss die Folgen der fünfjährige Finn tragen? Verschiedene Personen kreuzen die schwedische Einöde, jede hat ihr eigenes schweres Schicksal zu tragen. Ein Ort, an dem ich niemals sein möchte. Egal, wie schön die Natur ist. Die Gegend ist mörderisch.