Diese Thriller mag ich meistens gern - wenn mehrere Leben, mehrere Erzählstränge miteinander verwoben werden. Beim Lesen habe ich immer wieder geschwankt zwischen den Extremen: einerseits den Momenten, in denen ich mit jeder einzelnen Person mitfühlen konnte und kurz beschloss, dass ich genau dieser Person am meisten vertrauen würde. Und andererseits den Momenten, in denen ich dachte, alle miteinander haben Schreckliches getan, es ist jeder und jedem zuzutrauen, alle könnten alles gewesen sein.
Und das macht das Lesen zu einem Erlebnis: wir werden mitgenommen in eine Gegend, aber sehen diese aus verschiedenen Perspektiven und müssen uns immer wieder als Lesende selbst fragen, was wir von wem halten und was welche Informationen eigentlich wirklich sachlich neutral sind.
Ich hoffe, Vera Buck schreibt weitere Thriller!
Und das macht das Lesen zu einem Erlebnis: wir werden mitgenommen in eine Gegend, aber sehen diese aus verschiedenen Perspektiven und müssen uns immer wieder als Lesende selbst fragen, was wir von wem halten und was welche Informationen eigentlich wirklich sachlich neutral sind.
Ich hoffe, Vera Buck schreibt weitere Thriller!