Ob Landleben die Niedertracht nährt?!

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tintenteufel Avatar

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Björn Vedder zieht aus der Stadt München raus aufs Land und stellt sich die Frage, was das Leben auf dem Land mit dem Denken der Menschen macht. Werden sie provinziell und spießig oder machen sogar einen politischen Ruck nach rechts? Da ich selbst aus München raus aufs Land gezogen bin, beschäftigt mich die Frage auch: Hat der Umzug etwas mit mir und meinem Denken gemacht? Fehlt mir das urbane Umfeld für meine Weltoffenheit? Wirkt sich die größere soziale Kontrolle auf dem Dorf auf meine Freiheit aus? Oder kann das Verwurzeltsein in einer dörflichen Gemeinschaft auch die Chance zu mehr Individualismus sein, weil hier einfach jeder weiss, wie der andere tickt und Eigenarten auf mehr Toleranz treffen als in der Coolness der Stadt? Ich bin gespannt, welche neuen Aspekte ich in der Lektüre betrachten darf!