Pseudosachlich

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lavendelgarten Avatar

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Das Buch "das Befinden auf dem Lande" kommt als Sachbuch daher. Schon am Anfang der Leseprobe merkt man, dass es eher eine Abrechnung des Autors mit einer einem Erlebnis auf dem Lande ist: er wurde von Rechten zusammengeschlagen und auch noch vom behandelnden Arzt verhöhnt. Jetzt aber alle Menschen, die auf dem Land leben, als rechten Pöbel zu verunglimpfen, finde ich einfach unsachlich. Weiterhin werden die ländlichen Bewohner eher als kleingeistig und gemein hingestellt . Wobei ich als Großstadtmensch sagen muss, dass es kleingeistiges Denken auch in Großstädten geben kann, wenn Hinzugezogene wie z.B in Prenzlauer Berg ihre Kleinstadt im Kopf mitnehmen. Insgesamt gefällt mir die Leseprobe nicht, auch das Cover finde ich etwas lieblos dass das ganze Buch nur 160 Seiten hat, macht es nicht besser.