Vom Land in die Stadt und an den Ammersee. „Das befinden auf dem Lande“ Sachbuchs von Björn Vedder.
Zu Beginn schreibt der Autor über die Landflucht der Rechten, vor allem als die Grenzen gefallen sind, als man sich erhoffte die Jugend von ihrem Gedankengut zu überzeugen. Ein Leben auf dem Lande mit all den vielen Freigeistern und Hippies. Partys feiern, die Natur genießen, Schnaps brennen. Nur man mußte sich dieses Leben auch leisten können bzw. Geschäftsfelder erschließen um Geld zu verdienen. Ein ganz großer Verfechter dieses urbanen Lebens war Bodo Strauß ein an der Berliner Schaubühne gefeierter rechter Autor.
Vedder im Sauerland aufgewachsen erlebte sehr früh was es bedeutet, Mitglied der Dorfgemeinschaft zu sein. Bereits in der Schule erfährt er, was Ausgrenzung bedeutet. Behinderte, schwache, anders denkende sind in der Regel betroffen. Sie werden ausgeschlossen und drangsaliert. In diesem Zusammenhang erzählt der Autor eine besonders perfide Geschichte, wie ein Junge mit der Klobürste attackiert wurde.
Die Erfahrung des Autors in einer Großstadt wie München sind da ganz anders. Leben in der Anonymität, stickige Wohnung, jeder ist sich selbst der nächste. Leider nicht die ideale Lebensweise wenn man Kinder hat. Also nutzte der Autor ein Angebot und zog mit seiner Familie an den Ammersee.
Große luftige Räume und ideale Bedingungen für die Kinder. Mehr Nähe zu den Einwohnern. Auch hier spielt die Dorfgemeinschaft eine entscheidende Rolle, ob man dazugehört oder ausgegrenzt wird. Bringt nur der Vater die Kinder in den Kindergarten und zum Schwimmunterricht, dann ist das verdächtigt. Am Ammersee kommt noch dazu, dass alle gerne dort wohnen, wo andere Urlaub machen. Etwas was von den Einheimischen stark und mit Mißtrauen beäugt wird. Hinzu kommt die schwache Infrastruktur und die langen Fahrten zum Arbeitsplatz.
Ein Interessantes Buch mit vielen Aussagen von Gesellschafsforschern, Physikern, Schriftstellern, Ethiker usw.
Zu Beginn schreibt der Autor über die Landflucht der Rechten, vor allem als die Grenzen gefallen sind, als man sich erhoffte die Jugend von ihrem Gedankengut zu überzeugen. Ein Leben auf dem Lande mit all den vielen Freigeistern und Hippies. Partys feiern, die Natur genießen, Schnaps brennen. Nur man mußte sich dieses Leben auch leisten können bzw. Geschäftsfelder erschließen um Geld zu verdienen. Ein ganz großer Verfechter dieses urbanen Lebens war Bodo Strauß ein an der Berliner Schaubühne gefeierter rechter Autor.
Vedder im Sauerland aufgewachsen erlebte sehr früh was es bedeutet, Mitglied der Dorfgemeinschaft zu sein. Bereits in der Schule erfährt er, was Ausgrenzung bedeutet. Behinderte, schwache, anders denkende sind in der Regel betroffen. Sie werden ausgeschlossen und drangsaliert. In diesem Zusammenhang erzählt der Autor eine besonders perfide Geschichte, wie ein Junge mit der Klobürste attackiert wurde.
Die Erfahrung des Autors in einer Großstadt wie München sind da ganz anders. Leben in der Anonymität, stickige Wohnung, jeder ist sich selbst der nächste. Leider nicht die ideale Lebensweise wenn man Kinder hat. Also nutzte der Autor ein Angebot und zog mit seiner Familie an den Ammersee.
Große luftige Räume und ideale Bedingungen für die Kinder. Mehr Nähe zu den Einwohnern. Auch hier spielt die Dorfgemeinschaft eine entscheidende Rolle, ob man dazugehört oder ausgegrenzt wird. Bringt nur der Vater die Kinder in den Kindergarten und zum Schwimmunterricht, dann ist das verdächtigt. Am Ammersee kommt noch dazu, dass alle gerne dort wohnen, wo andere Urlaub machen. Etwas was von den Einheimischen stark und mit Mißtrauen beäugt wird. Hinzu kommt die schwache Infrastruktur und die langen Fahrten zum Arbeitsplatz.
Ein Interessantes Buch mit vielen Aussagen von Gesellschafsforschern, Physikern, Schriftstellern, Ethiker usw.