Auf der Suche nach dem Happy End

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simone o. Avatar

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Cover und Titel gefallen mir gut. Und die Idee mit den Visionen bei Küssen ist mir bisher noch nicht unter gekommen bei Romanen. Zuerst war ich skeptisch, aber die ersten Seiten sind echt lustig und gefühlvoll geschrieben. Das hat mich dann überzeugt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch gut, auch wenn ich persönlich die Präsens-Erzählzeit nicht so sehr mag. Aber über das hab ich glaub ich einfach drüber gelesen oder ich daran gewöhnt.
Die Charaktere sind alle etwas schräg, aber sehr liebenswert beschrieben. Die Hauptperson Amy ist halt ziemlich liebesbedürftig - aber solche Phasen hatten wahrscheinlich schon die meisten von uns mal persönlich erlebt. Und die Krankheit ihrer Mutter und der Umgang der Freunde untereinander ist sehr gut gelungen. Ich hatte zwar schon ziemlich früh eine Ahnung wer ihr Happy End letztlich sein wird, aber das ist ja auch meistens so bei Liebesromanen und ist kein Problem für so einen Roman. Die letzten Worte von Amys Mutter habe ich dann als sehr schönen Abschluss gefunden.
Fazit: Ein gelungener Liebesroman mit lustigen, peinlichen und romantischen Momenten, aber auch etwas vorhersehbar.