Konnte mich nicht ganz überzeugen

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buchwurm steffi Avatar

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Jedes Mal, wenn Amy zum ersten Mal jemanden küsst, sieht sie die Zukunft der Beziehung bzw. ob überhaupt etwas daraus wird. Einerseits erspart dies Amy viele Tränen, aber auf Dauer ist es dann doch ein wenig frustrierend, also will Amy es lieber sein lassen mit der Liebe.

"Das Beste kommt zum Kuss" ist grundsätzlich eine süße und unterhaltsame Geschichte, aber so richtig packen konnte sie mich leider nicht. Ich kann nicht genau erklären, woran dies gelegen hat, aber ich war einfach nicht komplett überzeugt.

Die Protagonistin Amy ist sympathisch, wenn auch manchmal ein wenig anstrengend. Ich bin nicht so ganz mit ihr warm geworden, auch die anderen Charaktere blieben für mich sehr distanziert.

Die Idee, dass Amy in die Zukunft sehen kann, fand ich witzig und kreativ, aber für mich ist die Geschichte zu oft in andere Richtungen abgedriftet und oft war nur Party, Mode und Make-up Thema. Hier merke ich, dass ich ein wenig zu alt für solche Geschichten geworden bin und hier nicht immer das Interesse teile.

Das Buch war wie gesagt unterhaltsam und stellenweise auch sehr witzig, aber konnte mich leider nicht ganz überzeugen.