Süße, magische Geschichte ohne Tiefgang, mit Längen

Amy sucht vergebens nach Mr. Right. Denn sie hat eine Gabe: Immer wenn sie jemanden küsst, sieht sie in einer Vision, wie die Beziehung endet. Und bisher gab es kein Happy End. Bis sie auf der Hochzeit ihrer Freundin betrunken ein paar Männer küsst. Doch leider kann sie sich am nächsten Tag nicht mehr dran erinnern, zu welchem der 3 Männer das Happy End gehört.

"Das Beste kommt zum Schluss" von Molly James ist eine ganz süße Liebesgeschichte mit einer Idee, die mir so bisher noch nicht untergekommen ist.
Amy ist eine ganz tolle Protagonistin und hat so viele tolle Freunde und Freundinnen um sich herum. Die Geschichte ist humorvoll geschrieben, und ich flog praktisch durch die Seiten. Vom tollen Buchcover ganz zu schweigen. Das passt perfekt zur Story.
Mir war allerdings schon von Anfang an klar, worauf das Buch hinauslaufen und wer der glückliche Mann an Amys Seite sein wird. Also sollte man von dem Buch nichts außergewöhnliches erwarten. Hier wurde das Rad, bis auf die Idee mit der Fähigkeit, nicht neu erfunden.
Es werden einige ernste Themen wie Demenz und Eifersucht angesprochen, jedoch hat mir im großen und ganzen die Tiefe gefehlt.
Das Buch ist ganz Nett für zwischendurch, aber mich hat es nicht unbedingt vom Hocker gerissen.