Nicht das Beste von allem

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jazzy Avatar

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Heute haben wir "Sex and the City", damals war es "Das Beste von allem". Es ist erstaunlich, wie aktuell doch dieser Roman mit seinem fünfzig jährigen Alter ist. Früher erging es den Frauen genauso wie denen von heute. Gefühle spielen verrückt, die Liebe breitet sich aus, Gedanken an die Hochzeit kommen auf. Das Buch zeigt einen schönen Vergleich zwischen dem New York der Fünziger und heute.

Durch die Neuübersetzung lässt sich die Geschichte gut lesen, flüssig und einfach. Allerdings hat mich der Inhalt nicht ganz überzeugt. Es zeigen sich doch deutliche Längen. Fast die ganze Zeit über geht es immer nur um dasselbe, was sicherlich auch auf der Hälfte der Seiten erzählt werden könnte.

Gestört hat mich doch ein wenig das abrupte und offene Ende. Hier hätte ich mir eine abgeschlossene Geschichte gewünscht, wo dem Leser auch das entgültige Schicksal von Caroline enthüllt wird.

Alles in allem zwar ganz interessant, aber nicht das Beste von allem.