Souverän erzählt und wie ein Theaterstück präsentiert

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mariederkrehm Avatar

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Gruselig und geheimnisvoll beginnt diese Geschichte: Ein Fremder spricht die zwölfjährige Rachel an, erschleicht sich ihr Vertrauen und fragt sie aus. Blanker Horror für ein Kinderbuch. Doch rechtzeitig spielt der Autor seine Erfahrung als Drehbuchautor und Regisseur aus. Wie man es vom Theater kennt, übernimmt ein Erzähler das Steuer und lenkt die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine andere Ebene. Wie es mit dem Buch der gestohlenen Träume weitergeht, ob Rachel ihren Bruder Robert wiederfindet und was mit dem Vater der beiden geschehen ist - das ist zweifellos aufregend zu lesen. Allein der erste Teil ist schon 400 Seiten stark. Teil zwei ist im Original für September angekündigt.