Fantasievoll aber auch düster

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doralupin Avatar

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Zunächst bin ich durch das tolle Cover auf die Geschichte aufmerksam geworden, der Klappentext hat mein Interesse noch verstärkt und im Nachhinein kann ich auch sagen, das mich das Buch wirklich gepackt hat, auch wenn es düsterer war als erwartet!

Inhaltlich geht es um Rachel und ihren Bruder Robert, diese wachsen in einem Land auf, in dem Bücher und Geschichten verboten sind! Präsident Charles Malstain hasst Kinder und verbreitet Angst in der Bevölkerung. Eines Tages bekommen die Geschwister ein geheimes magisches Buch geschenkt, das Buch der gestohlenen Träume. Sie müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, damit das Buch nicht in die Hände des grausamen Präsidenten fällt!

Der Schreibstil war atmosphärisch und sehr bildhaft, deshalb hatte ich diese magische Welt auch schnell vor Augen und alles lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Ich habe allerdings nicht mit so einer düsteren und teils grausamen Geschichte gerechnet, die auch parallelen zur Naz¡Zeit aufweist. Ich würde das Buch daher auch unbedingt erst älteren und unerschrockenen Kindern empfehlen, die starke Nerven besitzen.

Die Geschwister waren mir schnell sympathisch und ich habe mit ihnen mitzufiebern können. Das Abenteuer war actionreich, spannend und konnte mich sehr gut unterhalten!

Fazit: Für ältere Kinder gut geeignet, denn die Geschichte ist auch düster und grausam.