Mutige Kinder

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daffodil Avatar

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Ein freies, demokratisches Land wird von einem Diktator übernommen. Sein Ziel: über den Tod gebieten. Dazu braucht er ein ganz bestimmtes Buch. Um es vor ihm zu verbergen, sterben Freiheitskämpfer oder werden verhaftet. Zwei Kinder, Robert und Rachel, bleiben übrig und kämpfen um die Bewahrung dieses besonderen Buches und um Befreiung des Landes.
Man fühlt sich stark an dunkle Kapitel aus russischer, deutscher und anderer europäischer Geschichte erinnert. Ein brutales Regime bekämpft Kunst, Schönheit, Wissenschaft. Mutige Kinder bewältigen gefährliche Aufgaben. Phantastische Elemente werden eingewoben, märchenhaftes ist auch zu finden. Leider erst nach der Hälfte der Geschichte.
Der Schreibstil ist unentschlossen, vermischt Kinderbuch mit Zeitungssprache, liest sich mitunter hölzern. Die handelnden Figuren werden schwarz/weiß gezeichnet, Nuancen fehlen. Da helfen auch die „Träume“ am Kapitelende nicht.