Für einen Beststeller viel zu träge
Manchmal frage ich mich, warum ein Buch ein Bestseller geworden ist, hier ganz besonders in Großbritannien. Ein Wohlfühlroman mit einem solchen Erfolg, sieht definitiv anders aus.
Wir haben bereits viel im Klappentext stehen. Jo ist einen sofort sympathisch, als Frau in den 30ern die für sich ganz von vorne anfangen muss. Aus einer langen Beziehung heraus, der Onkel Demenz, mit der Familie läuft es nicht rund geht es in den alten Laden Ihres Onkels. Dort angekommen merkt sie, wie sehr sie an ihrem Ex hängt und es ihr weh tut keinen Kontakt mehr zu ihrer besten Freundin zu haben. Schön fand ich hier, wie Jo den gemischten Laden Ihres Onkels in einen reinen Schreibwarenladen verwandelt.
Die beiden weiteren wichtigen Charaktere Ruth die Vikarin und Malcom haben genauso viel Zeit und Präsenz im Buch. Im Buch wird lange gerätselt, wovor Ruth geflüchtet ist und warum Malcom seine Leidenschaft darin hat, sich Geschichten über die Toten auf dem heimischen Friedhof zu machen.
Schön fand ich nur wenige sehr gute Zitate, welche Jo aufrütteln sollte und wie sie letzendlich den Laden neues Leben geschenkt hat.
Leider konnte mich die Geschichte aus verschiedenen Gründen nicht fesseln:
Zu lange ist Jo hinter ihren Ex am Hinterherweinen und braucht mehrere Kopfwäschen von den neuen Freunden
Die Friedhofsgeschichten von Malcom haben das Buch in die Länge gezogen und es recht langweilig gestaltet
Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Jo und Eric wurden zu kompliziert gestaltet
Am Anfang die ständige Wiederholung des gleichen Satzes mit Platz und Ordnung
Das man nicht einfach von Ruth sprach, sondern der Vikarin. Nicht von Eric, nein von Eric dem Vikinger.
Zudem nur die ersten gut 100 Seiten angenehm zu lesen waren, wenn der Schreibstil auch sehr eigenwillig ist. Danach geht es einfach nur in eine anstrengende Richtung und in seinen Längen macht es nur noch schwerer.
Für mich war es leider mehr ein Kampf als eine Freude. Wäre es kein Rezensionsbuch gewesen, hätte ich es auch abgebrochen.
Wir haben bereits viel im Klappentext stehen. Jo ist einen sofort sympathisch, als Frau in den 30ern die für sich ganz von vorne anfangen muss. Aus einer langen Beziehung heraus, der Onkel Demenz, mit der Familie läuft es nicht rund geht es in den alten Laden Ihres Onkels. Dort angekommen merkt sie, wie sehr sie an ihrem Ex hängt und es ihr weh tut keinen Kontakt mehr zu ihrer besten Freundin zu haben. Schön fand ich hier, wie Jo den gemischten Laden Ihres Onkels in einen reinen Schreibwarenladen verwandelt.
Die beiden weiteren wichtigen Charaktere Ruth die Vikarin und Malcom haben genauso viel Zeit und Präsenz im Buch. Im Buch wird lange gerätselt, wovor Ruth geflüchtet ist und warum Malcom seine Leidenschaft darin hat, sich Geschichten über die Toten auf dem heimischen Friedhof zu machen.
Schön fand ich nur wenige sehr gute Zitate, welche Jo aufrütteln sollte und wie sie letzendlich den Laden neues Leben geschenkt hat.
Leider konnte mich die Geschichte aus verschiedenen Gründen nicht fesseln:
Zu lange ist Jo hinter ihren Ex am Hinterherweinen und braucht mehrere Kopfwäschen von den neuen Freunden
Die Friedhofsgeschichten von Malcom haben das Buch in die Länge gezogen und es recht langweilig gestaltet
Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Jo und Eric wurden zu kompliziert gestaltet
Am Anfang die ständige Wiederholung des gleichen Satzes mit Platz und Ordnung
Das man nicht einfach von Ruth sprach, sondern der Vikarin. Nicht von Eric, nein von Eric dem Vikinger.
Zudem nur die ersten gut 100 Seiten angenehm zu lesen waren, wenn der Schreibstil auch sehr eigenwillig ist. Danach geht es einfach nur in eine anstrengende Richtung und in seinen Längen macht es nur noch schwerer.
Für mich war es leider mehr ein Kampf als eine Freude. Wäre es kein Rezensionsbuch gewesen, hätte ich es auch abgebrochen.