Jos neues Leben
London. Als Jos Onkel Wilbur zu krank ist, um seinen Schreibwarenladen zu führen, springt sie ein. Im Stadtteil Highgate sucht sie zudem etwas Ruhe von den Aufregungen der letzten Zeit. Jo hat gerade eine hässliche Trennung von ihrem langjährigen Freund hinter sich, die ihre Träume von Familie und Häuslichkeit platzen ließen. Die Ablenkung im turbulenten London kommt somit zur rechten Zeit. Die Nachbarn des kleinen Ladens werden bald zu Freunden und Jo erkennt, dass es mehr im Leben gibt als sie bisher gedacht hat.
Sally Page lässt ihre Protagonistin in einem neuen Umfeld neu beginnen. Jo hat eine Trennung hinter sich und deswegen die Chance ergriffen, den Schreibwarenladen ihres Onkels zu führen. Für sie ist es das erste Mal, dass sie vollkommen auf sich gestellt, ihr Leben meistern muss. Sie denkt zunächst, dass eine Auszeit ihr guttun würde. Nach und nach lernt sie die Geschäftsleute und Stammkunden der umliegenden Läden näher kennen. Sie freundet sich mit einigen an und bekommt dank ihnen, nützliche Gedankenanstöße. Es entwickelt sich eine Freundschaft, von der bald alle profitieren. Die Figuren gehen untereinander einfühlsam um, was der Geschichte einen Wohlfühlcharakter verleiht.
Die Handlung hat neben den tiefgehenden Themen in den Dialogen auch etwas Mystisches. In Highgate befindet sich der berühmte Friedhof. Der Ort hat zweifellos eine besondere Stimmung, von der man inspiriert werden kann. Ob die Geister der Verstorbenen einem den Weg weisen können, mag vom Naturell des Lebenden abhängen. Jo hat dort jedenfalls ein paar smarte Gespräche, die ihren Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen verändern. Meiner Meinung nach hätten das aber auch die liebevoll ausgearbeiteten Figuren geschafft. Jede von ihnen hat Eigenarten, die hilfreich für eine Perspektive ist. So werden nach und nach alle Beweggründe sichtbar, die Jo zu einem neuen Anfang zwingen.
Sally Page versetzt uns mit ihrem Roman "Das Buch der neuen Anfänge" als Zuschauer in ein gemütliches Ambiente, das ihre Protagonistin erst für sich entdecken muss. Der Roman verspricht ein Gefühl, als würde man eine warme Decke ausbreiten. Dafür nutzt sie einen beschreibenden Erzählstil, der den Leser mitnimmt und in die Umgebung eintauchen lässt. Meiner Meinung nach ist das genau richtig für kalte Tage, an denen man das Buch in einem Rutsch lesen kann.
Sally Page lässt ihre Protagonistin in einem neuen Umfeld neu beginnen. Jo hat eine Trennung hinter sich und deswegen die Chance ergriffen, den Schreibwarenladen ihres Onkels zu führen. Für sie ist es das erste Mal, dass sie vollkommen auf sich gestellt, ihr Leben meistern muss. Sie denkt zunächst, dass eine Auszeit ihr guttun würde. Nach und nach lernt sie die Geschäftsleute und Stammkunden der umliegenden Läden näher kennen. Sie freundet sich mit einigen an und bekommt dank ihnen, nützliche Gedankenanstöße. Es entwickelt sich eine Freundschaft, von der bald alle profitieren. Die Figuren gehen untereinander einfühlsam um, was der Geschichte einen Wohlfühlcharakter verleiht.
Die Handlung hat neben den tiefgehenden Themen in den Dialogen auch etwas Mystisches. In Highgate befindet sich der berühmte Friedhof. Der Ort hat zweifellos eine besondere Stimmung, von der man inspiriert werden kann. Ob die Geister der Verstorbenen einem den Weg weisen können, mag vom Naturell des Lebenden abhängen. Jo hat dort jedenfalls ein paar smarte Gespräche, die ihren Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen verändern. Meiner Meinung nach hätten das aber auch die liebevoll ausgearbeiteten Figuren geschafft. Jede von ihnen hat Eigenarten, die hilfreich für eine Perspektive ist. So werden nach und nach alle Beweggründe sichtbar, die Jo zu einem neuen Anfang zwingen.
Sally Page versetzt uns mit ihrem Roman "Das Buch der neuen Anfänge" als Zuschauer in ein gemütliches Ambiente, das ihre Protagonistin erst für sich entdecken muss. Der Roman verspricht ein Gefühl, als würde man eine warme Decke ausbreiten. Dafür nutzt sie einen beschreibenden Erzählstil, der den Leser mitnimmt und in die Umgebung eintauchen lässt. Meiner Meinung nach ist das genau richtig für kalte Tage, an denen man das Buch in einem Rutsch lesen kann.