Obsessionen der Liebe und der Angst
*4,25 Sterne
Natürlich hat mich dieser wunderschöne, etwas älter anmutende, Cover gleich angesprochen und ich wurde (obwohl ich zuerst eine etwas visuellere Aufteilung im Inneren erwartet hatte) nicht enttäuscht.
Die Beschreibungen sind verständlich und interessant, weder zu akademisch, noch zu umgangssprachlich (und die Autorin versucht auch nicht verkrampft lustig zu sein). Mit dem gebührenden Respekt, aber ohne zu bedrückend zu werden schreibt sie über viele faszinierende Ängste und Obsessionen. Manche Einträge sind zwar recht kurz geraten und bleiben daher etwas vage, aber im Großen und Ganzen bekommt man ein sehr gutes Bild vermittelt, das auch tiefer auf die Psychologie des Menschen eingeht. Während des Lesens beginnt man tatsächlich darüber nachzudenken, wie man selber zu dem diskutierten Objekt der Angst steht, ob man vielleicht auch zu einer solchen Manie/Phobie neigt, inwiefern diese persönlich nachvollziehbar scheint oder schon erlebt wurde. Erzählt wird außerdem von Fallstudien und der geschichtlichen Bedeutungsveränderung. Auch die Inklusion von popkulturellen Werken (Filme, Bücher, etc.) und berühmt(er)en Persönlichkeiten fand ich außerordentlich interessant.
Und zu guter Letzt ein Lob an die, auf den Seiten versprenkelten, Illustrationen, welche das Buch noch einmal veredeln.
Natürlich hat mich dieser wunderschöne, etwas älter anmutende, Cover gleich angesprochen und ich wurde (obwohl ich zuerst eine etwas visuellere Aufteilung im Inneren erwartet hatte) nicht enttäuscht.
Die Beschreibungen sind verständlich und interessant, weder zu akademisch, noch zu umgangssprachlich (und die Autorin versucht auch nicht verkrampft lustig zu sein). Mit dem gebührenden Respekt, aber ohne zu bedrückend zu werden schreibt sie über viele faszinierende Ängste und Obsessionen. Manche Einträge sind zwar recht kurz geraten und bleiben daher etwas vage, aber im Großen und Ganzen bekommt man ein sehr gutes Bild vermittelt, das auch tiefer auf die Psychologie des Menschen eingeht. Während des Lesens beginnt man tatsächlich darüber nachzudenken, wie man selber zu dem diskutierten Objekt der Angst steht, ob man vielleicht auch zu einer solchen Manie/Phobie neigt, inwiefern diese persönlich nachvollziehbar scheint oder schon erlebt wurde. Erzählt wird außerdem von Fallstudien und der geschichtlichen Bedeutungsveränderung. Auch die Inklusion von popkulturellen Werken (Filme, Bücher, etc.) und berühmt(er)en Persönlichkeiten fand ich außerordentlich interessant.
Und zu guter Letzt ein Lob an die, auf den Seiten versprenkelten, Illustrationen, welche das Buch noch einmal veredeln.