Zwischen Zeit und Erinnerung
„Das Buch der verlorenen Stunden“ von Hayley Gelfuso eröffnet in Nürnberg 1938 die Geschichte von Lisavet und ihrem Vater, dem Uhrmacher Ezekiel. Schon der Beginn wirkt atmosphärisch dicht, die Figuren erscheinen glaubwürdig und nahbar. Besonders fasziniert die Idee von in Büchern bewahrten Erinnerungen und einem geheimnisvollen Entscheider über Vergessen und Bewahren. Das märchenhaft anmutende Cover spiegelt diese besondere Stimmung sehr passend wider.