Absolut lesenswert

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leseratte68 Avatar

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Das Cover des Romans, das Buch der verlorenen Stunden von Hayley Gelfuso, hatte mich neugierig gemacht. Die Leseprobe hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Zu Beginn des Romans wird Lisavet von ihrem Vater in einer riesigen Bibliothek versteckt. In dieser Bibliothek werden alle menschlichen Erinnerungen in Büchern gespeichert wobei diese unabhängig von Raum und Zeit existieren. Der Ansatz der Geschichte, Erinnerungen in Büchern zu sammeln hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie wichtig Erinnerungen sind. Die Autorin verbindet gekonnt die Geschichte von Lisavet von 1938, bis sich ihr Weg mit Amelia im Jahr 1965 verbindet. Es gibt viele Zeitsprünge in dem Roman, was mich persönlich immer sehr anspricht. Auch sind die Zeitsprünge in diesem Roman sehr gut nachvollziehbar. Durch den Verlauf der Geschichte ergibt nach und nach vieles Sinn. Die Sprache der Autorin ist ruhig und poetisch. Eine klare Leseempfehlung von mir.