Ein atmosphärischer Sog, der sofort verzaubert – fernab von Jugendbuch-Klischees
Schon der erste Blick auf das Cover hat mich neugierig gemacht: Es wirkt geheimnisvoll, zeitlos und verspricht genau jene Art von Magie, die nicht laut und bunt sein muss, um zu wirken. Doch viel wichtiger war für mich der Einstieg in die Geschichte selbst – und hier hat mich die Leseprobe auf den ersten Seiten absolut überzeugt.
Im Gegensatz zu vielen aktuellen Fantasy-Neuerscheinungen, die oft sehr jugendlich oder umgangssprachlich wirken, spürt man bei diesem Buch sofort eine literarische Schwere und Ernsthaftigkeit. Der Schreibstil ist bildhaft und poetisch, ohne kitschig zu sein. Man merkt sofort: Dies ist ein „gehaltvolles“ Buch. Die Atmosphäre ist von Beginn an greifbar – eine Mischung aus Melancholie und einem leisen, aber mächtigen Zauber.
Besonders faszinierend finde ich den historischen Anker: Die Handlung im Jahr 1938, vor dem Hintergrund der Reichspogromnacht, verleiht der Geschichte eine Dringlichkeit und Tiefe, die unter die Haut geht. Es scheint nicht nur um Flucht in eine Fantasiewelt zu gehen, sondern um das Bewahren von Erinnerungen in einer Zeit, die Existenz auslöschen will. Die Bibliothek als Ort außerhalb von Raum und Zeit ist ein Motiv, das ich liebe, und es wirkt hier frisch und bedrohlich zugleich umgesetzt.
Lisavet macht als Protagonistin einen Eindruck, der mich sofort für sie eingenommen hat. Sie wirkt nicht wie eine naive Heldin, sondern wie jemand, der von den Umständen gezwungen wird, über sich hinauszuwachsen.
Fazit zum Ersteindruck:
Die Leseprobe verspricht genau die Art von „Erwachsenen-Märchen“, die ich lange gesucht habe: Düster, magisch und mit einer emotionalen Tiefe, die zum Nachdenken anregt. Ich bin extrem gespannt, wie das Magiesystem der „verlorenen Stunden“ funktioniert und würde unglaublich gerne erfahren, ob das Buch dieses hohe Niveau bis zum Ende halten kann. Ein vielversprechender Auftakt!
Im Gegensatz zu vielen aktuellen Fantasy-Neuerscheinungen, die oft sehr jugendlich oder umgangssprachlich wirken, spürt man bei diesem Buch sofort eine literarische Schwere und Ernsthaftigkeit. Der Schreibstil ist bildhaft und poetisch, ohne kitschig zu sein. Man merkt sofort: Dies ist ein „gehaltvolles“ Buch. Die Atmosphäre ist von Beginn an greifbar – eine Mischung aus Melancholie und einem leisen, aber mächtigen Zauber.
Besonders faszinierend finde ich den historischen Anker: Die Handlung im Jahr 1938, vor dem Hintergrund der Reichspogromnacht, verleiht der Geschichte eine Dringlichkeit und Tiefe, die unter die Haut geht. Es scheint nicht nur um Flucht in eine Fantasiewelt zu gehen, sondern um das Bewahren von Erinnerungen in einer Zeit, die Existenz auslöschen will. Die Bibliothek als Ort außerhalb von Raum und Zeit ist ein Motiv, das ich liebe, und es wirkt hier frisch und bedrohlich zugleich umgesetzt.
Lisavet macht als Protagonistin einen Eindruck, der mich sofort für sie eingenommen hat. Sie wirkt nicht wie eine naive Heldin, sondern wie jemand, der von den Umständen gezwungen wird, über sich hinauszuwachsen.
Fazit zum Ersteindruck:
Die Leseprobe verspricht genau die Art von „Erwachsenen-Märchen“, die ich lange gesucht habe: Düster, magisch und mit einer emotionalen Tiefe, die zum Nachdenken anregt. Ich bin extrem gespannt, wie das Magiesystem der „verlorenen Stunden“ funktioniert und würde unglaublich gerne erfahren, ob das Buch dieses hohe Niveau bis zum Ende halten kann. Ein vielversprechender Auftakt!